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DjK Dellwig - U14C4
Samstag 29.06.2013

10 Mann, 10 Tore, 10 weitere Chancen
Häuflein Aufrechter gewinnt 7:3 gegen DJK Dellwig

Viel ungünstiger hätten die Voraussetzungen wirklich nicht sein können. Nach einer wahren Absagenflut standen beim Anpfiff des Freundschaftsspiels der C4 bei DJK Dellwig sage und schreibe 10 Spieler auf dem Platz. Das bedeutete 70 Minuten in Unterzahl. Keine Wechsel möglich. Kurze Lagebesprechung in der Kabine, wie die Junx das Spiel angehen wollten. Die Entscheidung fiel auf 3er Abwehr und dann mit Tempo nach vorne. Was blieb ihnen auch anderes übrig? Vor Torhüter Daniel agierte die Abwehr mit Sebi, Opa und Killer6. Die Doppelsechs bestand aus Marlono und Gekas. Das Mittelfeld setzte sich aus Domme, Nationalspieler und Kuba zusammen und vorne agierte Kocki als einzige Spitze. Und los ging datt: Die Gäste aus Schönebeck mit tollem Tempofußball. 3 Großchancen in den ersten 4 Minuten blieben noch ungenutzt. Der nächste Schuss aber saß: 6. Minute – Lukas, Kocki, Tor! Und weiter ging es Richtung Dellwiger Tor. Die Chancen häuften sich. Am Ende konnte der mathematisch begabte Zuschauer mindestens 10 dieser ungenutzten Möglichkeiten zählen. Eine solche Offensivfreude birgt natürlich auch ihre Risiken. Der Gegner kontert dann und wann auch mal. Und kommt bei einer solchen Abwehrkonstellation natürlich zu eigenen Torchancen. Aber die Junx hielten dagegen und ließen in der ersten Hälft auch nicht zuviel zu. Statt dessen erzielten sie 3 Minuten vor dem Halbzeitpfiff des umsichtig agierenden Schiedsrichters das verdiente 2:0. Kocki, Domme, Tor! Danach Luft holen, sortieren, sammeln und weiter machen. Der Minutenzeiger an der Uhr hatte seine erste Runde in der zweiten Halbzeit noch nicht zu Ende gedreht, da zappelte der Ball zum dritten im Dellwiger Kasten: Lukas, Gekas, Tor! Danach nahm sich der eine und andere die eine und andere Auszeit. Dummerweise in Momenten, in den die volle Aufmerksamkeit gefragt war. DJK sagte artig Danke und kam durch zwei aus Schönebecker Sicht äußerst doofe Tore in der 38. und 52. Minute auf 2:3 heran. Das sollte reichen, dachten sich die in schickem blau/gelb gekleideten Gäste und zogen das Tempo wieder an, vergaßen dabei nun auch die nötige Konzentration nicht. 2 Minuten nach dem Anschlusstreffer war es Kuba, der nach feiner Vorarbeit des Nationalspielers mit einem fulminanten Schuss den gegnerischen Keeper gleich mit im Tor versenkte und das vorentscheidende 4:2 erzielte. Das war der Knackpunkt. Denn jetzt fielen die Tore wie reife Früchte. 59. Minute: 5:2 durch Domme nach erneuter Vorarbeit des Nationalspielers. 62. Minute: Wieder der Nationalspieler der Assistent und Kuba zum zweiten. 66. Minute: Wieder der quirlige Nationalspieler und Domme mit seinem dritten Tor. Den Schlusspunkt setzten die tapfer kämpfenden Dellwiger mit dem 3:7 in der 67. Minute. Was bleibt nach so einem Spiel? Der Verwunderung und Verärgerung durch die vielen Absagen folgte eine Trotzreaktion wie sie besser nicht hätte sein können. Da jammerte keiner rum. Da spielte jeder auf der Position, auf der er spielen musste und das ganze Team hielt zusammen. Trainer Franz: “Das war grandios von den Junx wie die hier heute aufgetreten sind. Da hat einer für den anderen gespielt, einer ist für den anderen gelaufen. Und das mit 70 Minuten Tempofussball. Der Dicke und ich ziehen den Hut vor der Leistung.” Drei Junx sollte man trotzdem noch hervorheben: Der Nationalspieler mit 6 Vorbereitungen war sicherlich der “Hecht im Karpfenteich”, Opa mit einem mehr als souveränen Auftritt als Chef einer Zwergenabwehr, und Domme schießt auch nicht jede Woche 3 Tore. Trainer Frank: “Na, da hat die Standpauke am Freitag ihre Wirkung ja nicht verfehlt.” Nicht wirkiich, meint auch der Chronist...

 

Schönebeck spielte mit 
Daniel – Sebi, Opa, Killer6 – Gekas, Marlono – Domme, Lukas, Kuba – Kocki

 

Torfolge:

  6. Minute 1:0 Kocki (Assist Nationalspieler) 
32. Minute 2:0 Domme (Assist Kocki)
36. Minute 3:0 Gekas (Assist Nationalspieler) 
38. Minute 3:1
52. Minute 3:2
54. Minute 4:2 Kuba (Assist Nationalspieler) 
59. Minute 5:2 Domme (Assist Nationalspieler) 
62. Minute 6:2 Kuba (Assist Nationalspieler) 
66. Minute 7:2 Domme (Assist Nationalspieler) 
67. Minute 7:3

U14C4 - U13D4
Samstag 08.06.2013

C4 schlägt D4 im internen Duell 5:0
Viele Sachen, die Trainers Herz erfreuten

Es war das erste Spiel nach der Meisterschaftssaison und damit die erste Partie als Vorbereitung auf die kommende. Eine Spielzeit, in der die C4 dann als Altjahrgang komplett andere Voraussetzungen hat. Bisher stand die Torsicherung im Mittelpunkt, jetzt geht es ab in die andere Richtung. Die große Frage war: “Wie kompensieren die Junx das Fehlen einiger eigentlicher Stammkräfte?” Jetzt, nach dem Spiel, kann man mit Fug und Recht behaupten: “Ausgezeichnet!” Pukki agierte neben Opa in der Innenverteidigung mit sehr viel Übersicht und körperlicher Präsenz, Killer6 könnte die Position als linker Verteidiger mit – zwar teilweise etwas eigenwilligem, aber durchaus mit – Leben füllen. Marlono und der Nationalspieler auf der Doppelsechs harmonierten sehr gut zusammen, Sebi gab über rechts Gas, Kuba über links und Domme nutzte auf der 10 die ganze Spielfläche mir großer Spielfreude aus. Günther gewohnt hinten rechts, Gekas vorne drin und MarlonDue als Backup für Gekas. Im Tor wechselten sich Daniel und Jan je eine Halbzeit ab. Nach einigen Minuten des Suchens und schlußendlichem Findens ging die C4 in der 18. Minute nach feinem Schuss vom Nationalspieler in Führung. Domme hatte seinen ersten von insgesamt drei Assist an diesem Vormittag. Schon zu diesem Zeitpunkt war die Führung absolut verdient. Die D4 kam kaum einmal gefährlich vor das Tor, so dass Daniel einen äußerst entspannten Morgen erlebte. Das änderte sich in der zweiten Hälfte, in der nun Jan das Tor hütete. Die D4 auf einmal galliger, zielstrebiger und mit gefährlicheren Ansätzen, bei denen Jan das eine und andere Mal sehr aufmerksam reagieren musste und das auch tat. Auch das 2:0 durch Marlono, nach Vorlage des Nationalspielers, ließ die D4 nicht von ihrem Vorhaben abbringen, ihrerseits nach vorne zu spielen. Erst nach dem 3:0 in der 48. Minute durch Kuba, der von Domme herrlich in Szene gesetzt wurde, war klar, dass für die Junx aus dem jüngeren Jahrgang heute nix mehr geht. Unsere Junx dominierten das Spiel jetzt, setzten den Körper geschickt und Gewinn bringend ein – und sie erspielten sich weitere Chancen. 5 Minuten nach dem 3:0 fiel der vierte Treffer. Kuba, Lukas, Tor! Den Schlusspunkt unter ein tolles Spiel setzte Gekas mit dem 5:0 in der 64. Minute. Der Assist kam zum dritten Mal an dem Tag von Domme. Trainer Frank war zufrieden mit seinen Schützlingen: “1A-Leistung. Die Junx haben ihre Pluspunkte in beeindruckender Weise ausgespielt und zum jeweils richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Was mich besonders freute, war die geschlossene Mannschaftsleistung, obwohl wir ja auf einige Spieler verzichten mussten. Aber das hat man heute überhaupt nicht gemerkt.” Überragender Spieler bei der C4 war heute Domme, der die “10” mit viel Spielfreude ausfüllte und nicht von ungefähr an 3 Toren beteiligt war. Das Tor des Tages geht auf das Konto von Marlono, der den Ball aus gut 20 Metern gefühlvoll über den Torwart hob. Alles Sachen, die Trainers Herz erfreuten, meint der Chronist... 

Die C4 spielte in folgender Aufstellung: 
Daniel (2. HZ Jan) - Günther, Pukki, Opa, Killer6 – Nationalspieler, Marlono – Sebi (Gekas), Domme, Kuba – Gekas (MarlonDue)

Torfolge
18. Minute 1:0  Nationalspieler (Domme)
42. Minute 2:0  Marlono (Nationalspieler)
48. Minute 3:0  Kuba (Domme)
53. Minute 4:0  Nationalspieler (Kuba)
64. Minute 5:0  Gekas (Domme)

U14C4

SGSC4 - Ballf. Bergeborbeck II 4:3 
Samstag 25.05.2013

C4 schließt die Jungjahrgangsaison mit Bravour ab
4:3-Sieg im letzten Spiel bringt Sprung auf Platz 8

Die Woche vor dem letzten Meisterschaftsspiel der Saison 2013/2014 war ein Spiegelbild der gesamten Runde. Ein katastrophales Training am Mittwoch folgte ein noch viel schlimmeres am Freitag. Trainer Frank war restlos bedient von derEinstellung seiner Spieler: “Das war absolut unterirdisch.” Keine wirklich guten Voraussetzungen für die Begegnung gegen Ballfreunde Bergeborbeck. Dabei ging es durchaus noch um etwas: Holen die Schönebecker mindestens einen Punkt und verliert Adler gleichzeitig gegen Tura, beendet die C4 die Saison auf einem respektablen 8. Platz und lässt 3 Mannschaften hinter sich. Wie das nach dieser Trainingswoche gehen soll, beschrieb Trainer Frank in der Mannschaftssitzung vor dem Spiel so: “Macht es einfach komplett anders als gestern.” Und mit dieser Vorgabe ging es raus auf den Platz. Schon die ersten 10 Minuten offenbarten eine für die Zuschauer interessante Partie. Es ging rauf und runter. Kein Team bekam Oberwasser. Aber Ballfreunde in der 13. Minute das 1:0 geschenkt. Schönebeck schüttelte sich einmal und erzielte im direkten Gegenzug den Ausgleich, Domme auf Kuba – und hinein ins Glück. Keine 60 Sekunden später sogar das 2:1 für die Gastgeber. Gladbacher, Kuba, Tor! Beide Mannschaften sammelten sich kurz, danach ging es weiter. In der 20. Minute der erneute Ausgleich für Ballfreunde. Und wieder schien der Ball nicht unhaltbar zu sein. Für die größten Aaaahs und Uhhhhs sorgte danach aber der Gladbacher, der zwei 1.000.000.000.000 %ige Chancen nicht zum Torerfolg brachte. “Wenn der Bursche sich wieder gesammelt hat, frage ich ihn mal, wie er DIE Dinger versemmeln konnte”, schmunzelte Trainer Frank nach dem Spiel. Besagter war zum gleichen Zeitpunkt so sehr am Boden, der hätte unter der Grasnarbe spazieren gehen können. Dabei hat er insgesamt ein ordentliches Spiel gemacht. Aber es gab ja heute Kuba. Nach schöner Vorarbeit von Marlono brachte der blonde “Blitz” die Gastgeber mit 3:2 wieder in Führung. Danach ging es in die Pause. Die bekam den Schönebecker aber überhaupt nicht. Ballfreunde auf einmal klar am Drücker, aber nicht mit der notwendigen Fortune. Aber warum die Tore selber schießen, wenn das doch der Gegner machen kann. Und dann noch so ein schönes. Henry in der 49. Aus vollem Lauf mit vollem Speed zum 3:3. Dann folgte eine kuriose Szene. Ballfreunde im Angriff. Chaos im 16er der Schönebecker und auf einmal ist der Ball fast im Tor. Aber auch nur fast: Denn auf einmal nahm Henry den Ball auf der Linie in die Hand. Er bückte sich und nahm den Ball in die Hand. ? Was für ein Blackout. 5 Minuten runter und Elfer für Ballfreunde. Und jetzt wurde es richtig kurios. Der Schütze läuft an, schießt und Torhüter Jan wehrt den Ball nach vorne ab. Der Schütze rennt hinterher und schießt den Ball ins Tor. Eigentlich völlig regulär. Doch was der Schiedsrichter? Pfeift das Tor zurück, weil der es als irregulär ansah. Erst nach dem Spiel wurde der gute Mann aufgeklärt, dass dieses Tor völlig korrekt war. Denn das, was der Schiri zurück pfiff, gilt nur, wenn der Ball von Pfosten oder Latte zurück springt. Erstaunlicherweise gab es jedoch überhaupt keine Proteste. Feine Geste des Mannes: Er entschuldigte sich später bei Ballfreunde, die das Ganze jedoch sportlich fair nahmen. Doch zurück zum Spiel: Schönebeck auf einmal wieder im Spiel und hellwach. Die Tugenden der ersten Hälfte wurden wieder umgesetzt: Frühes Pressen, unermüdliches Laufen und bedingungsloses Kämpfen. Der Lohn war dann das 4:3 durch den Nationalspieler nach Vorlage von Domme. Das war 6 Minuten vor Spielende der Sieg. Trainer Franz war zufrieden: “Die Junx haben sich für ihre engagierte Leistung heute selber belohnt.” Jetzt ist die Saison vorbei und die C4 beendet die Spielzeit auf Rang 8. Dafür sorgte auch der 12:1-Sieg von Tura bei Adler 3. So war es ein versöhnlicher Abschluss einer anstrengenden Saison. Manchmal hatte man den Eindruck, es wäre noch ein wenig mehr drin gewesen. Hätte Hätte Fahrradkette. Mit Julian, Basti, Pukki, Jan H. und Maik werden 5 Junx die Mannschaft nach den Ferien verlassen, weil sie zu alt für die C-Jugend sind und in der nächsten Saison dann schon in der B-Jugend spielen. Bis dahin werden wir aber noch einige Freundschaftsspiele machen und die Junx dann gebührend verabschieden, meint der Chronist...


U14C4

ASV Tiefenbroich - SGS 1:1
Samstag 18.05.2013

Torchancen für eine ganze Saison, aber nur ein Treffer
C4 spielt 1:1 bei ASV Tiefenbroich

Trainer Michael vom ASV Tiefenbroich empfing die Gäste aus Essen mit zwei 10er Packs Caprisonne und 18 Muffins: “Ihr kommt immer zu uns, da wollten wir uns mal ein wenig revanchieren.” Die Schönebecker waren gerührt und bedankten sich artig. Wenn der pfiffige Ratinger Trainer jedoch gedacht hatte, dass die Schönebecker sich die Bäuche bereits vor dem Spiel vollhauen, sah er sich getäuscht. Denn die hatten den Schachzug natürlich durchschaut und verstauten die Fressalien in die hinterste Ecke der Kabine ganz nach dem Motto “Erst die Arbeit dann das Vergnügen!” Also ging es in den kurzärmeligen orangen “Holland”-Trikots raus auf den sauber geschnittenen Kunstrasen. Orange Trikots? Was war da los? Ganz einfach: Der Dummbart von Trainer Frank hat sich heute morgen im Keller die falsche Tasche gegriffen. Nur gut, dass das nicht die Tasche mit den Ballettröckchen gewesen ist. Das wäre mal ein Spaß gewesen. Dafür war das Spiel ein Spaß. Unterstützt durch Lennart und Tim aus der C2 (Danke an Marco und Peter!!!) zogen die Gäste einen Angriff nach dem anderen vor das Tor der Tiefenbroicher. Daraus ergaben sich – wie sollte es auch anders sein – Chancen. Torchancen! 100 %ige Torchancen! 1.000 %ige Torchancen! “Trainer Franz: “Die reichten für eine ganze Saison.” Aber entweder war der Torhüter zur Stelle oder das Schönebecker Unvermögen. Trainer Frank lakonisch: “Die haben sich beide die Waage gehalten.” Und dann kam das Unvermeidliche – das Tor für Tiefenbroich. Und Trainer Frank explodierte fast: “Das war eine für uns typische Situation. Der Ball kommt und 2 Mann laufen weg. Da kriegst Du das arme Dir.” Zum Glück einigten sich Schönebecker Unvermögen und Tiefenbroicher Torwart auf eine Schaffenspause. Beide fuhren in der 63. Minute gleichzeitig an die Box. Damit war der Weg frei für das 1:1. Tim Franke mit toller Vorarbeit, Kuba mit Schmackes in die Maschen. Dabei blieb es dann auch am Ende – und damit war Tiefenbroich äußerst gut bedient. Trainer Franz war trotzdem zufrieden: “Die Junx haben gesehen, dass sie Fussball spielen können und sich auch Chancen erarbeiten. Jetzt müssen sie die nur noch rein machen.” Jou, vielleicht klappt es ja nächste Woche im letzten Meisterschaftsspiel gegen Ballfreunde. Schön wär’s ja, meint der Chronist....

 

 

U14C4

Tura 86 - SG Schönebeck 
Freitag 10.05.2013

Gesamtpaket stimmt nicht

 

C4 verliert 0:7 in Tura
Am Freitag abend verlor die C4 ihr vorletztes Meisterschaftsspiel dieser Saison bei Tura 86 mit 0:7. Für Trainer Frank war der Schlusspfiff eine einzige Erlösung: Das Ganze war heute abend ein Paket, das man in dieser Komplexität kein zweite Mal braucht.” Was brachte den Mann dazu so etwas zu äußern? Nun, dar war zunächst die erste Information beim Treffpunkt, dass ein Spieler entweder wohl zu spät käme, weil er noch sein Spiel an der Playstation zu Ende bringen müsse. Ja ne, is klar... Das nächste Mosaiksteinchen war dann die Fahrt zur Serlostraße, die aufgrund der Sperrung der Altendorfer zu einer Odyssee quer durch Fronhausen (!!!) wurde. “Unsern Schnapper seine Eltern kennen sich nicht so richtig in Essen aus. Die mussten wir per Handy durch den Feierabendverkehr leiten. Ohne Franz wären wir wohl äußerst hilflos gewesen. Wenigstens der wusste, wie man dahin kommt.” Zu dem Zeitpunkt waren die Spieler von Tura längst auf dem Platz. Also, Junx in die Kabine, Trikots anziehen, Nummern notieren für den Spielbericht, kurze Ansprache und dann sollte es eigentlich losgehen. Am Rechner Platz nehmen, Nummern eintragen, abspeichern und..... Absturz. Alles nochmal auf Anfang. Kennwort, Passwort, enter – Nix. Uuups. Passwort falsch? Kennwort, Passwort, enter – Nix. Hmmm. Nochmal ganz raus. Kennwort, Passwort, enter – Nix! Schri, versuch Du mal. Ok, er Kennwort, Passwort, enter – Nix! Schiri: “Die haben oben am Platz auch noch einen Laptop. Versuchen wir es da. Wir also hoch an den Laptop. Kennwort, Passwort, enter – Nix! Und nochmal und nochmal. In der Zwischenzeit waren die Schönebecker dann auch mal auf dem Platz. Aber hey, wenn wegen solch einer Sch... - und das ist in dieser Rückrunde nicht das erste Mal gewesen, seit der Kreis die ganzen Spielbericht nur noch online haben möchte – die komplette Konzentration drauf geht, ist das alles andere als lustig. Und das Mindestmaß der guten Laune sollte sich auch in den kommenden 70 Minuten nicht wirklich oberhalb des Fettgehalts von Lätta bewegen. Dazu gab es zu keiner Zeit auch nur ein Fünkchen Anlass. Die Einen in den schwarzen Trikots mit den roten Nummern tauschten mit dem Anpfiff die Sportart von Fußball in Kampfsport. Die Anderen in den blauen Trikots mit den gelben Nummer konnten diesem Wechsel nicht wirklich folgen und fragten sich, warum der Schiedsrichter zu keiner Zeit diesem merkwürdigen Treiben Einhalt gebot. Klar hätten sie während dieser Überlegungen auch ruhig mal ernsthaft dagegen halten können. Auf diese Idee kamen sie aber nicht. Selbst das intensive Betreiben der beiden aktiven Trainer an der Seitenlinie lies die C4 nicht von ihrer Linie abgehen, dem Gegner freizügig die Wege Richtung Tor frei zumachen. Tura nahm diese Geschenke insgesamt 7 x an und durfte sich am Ende über 3 Punkte freuen. Und Trainer Frank war erlöst: “So was muss ich echt nie wieder haben. Demnächst werden wir bei solchen “Mannschaften” erst gar nicht mehr antreten. Das Ordnungsgeld zahle ich gerne. Wenn der Gegner lieber Fußball mit KungFu-Sprüngen und höchster Aggressivität spielt und seine einzige Bestrebung es ist, den unterlegenen Gegner lächerlich zu machen, dann haben die jungen Menschen noch nicht allzuviel von den Werten mitbekommen, die für eine gut funktionierende Gesellschaft wichtig sind. An Niederlagen gewöhnst Du Dich als Trainer einer C4 irgendwann. Auch an Niederlagen, die mit wenig bis gar keine Gegenwehr zustande kommen. Aber Respekt sollte dabei immer vorhanden sein.” Zum Glück ist diese Saison bald vorbei. Nächste Woche ein Freundschaftsspiel bei den Freunden aus Tiefenbroch, danach das letzte Meisterschaftsspiel gegen Ballfreunde und dann noch ein paar Freundschaftsspiele und dann schauen wir mal, was nächste Saison wird, meint jedenfalls der Chronist...

U14C4

 

SG Schönebeck -  SC Frintrop
Samstag 04.05.2013

Toller Auftritt der C4 bei knapper Niederlage gegen SC Frintrop 
Couragierter Auftritt bleibt leider unbelohnt

Am Ende fehlten vielleicht die berühmt-berüchtigten Zentimeter. Der vielleicht falsche Pass im falschen Moment, wo ein Schuss möglicherweise besser gewesen wäre. Oder das Schüßchen, wo ein Strahl wirksamer gewesen wäre oder einfach das fehlende Quäntchen Glück, das die anderen immer haben, bloß wir nicht. Am Ende ist es aber auch furzegal warum wieso weswegen, denn die C4 der SG Schönebeck hat heute gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner ein Riesenspiel gezeigt und am Ende nur knapp 2:3 verloren. Das Trainerduo Franzenfrank war begeistert vom couragierten Auftritt ihrer Junx: “1a! Von vorne bis hinten eine super Teamleistung.” Und Grundlagencoach Carsten ergänzt: “Die sind gelaufen wie die Hasen und haben gekämpft wie die Gladiatoren im alten Rom. Das haben sich die Frintroper bestimmt komplett anders vorgestellt. Dabei ging das Spiel für die Gäste aus Unterfrintrop nach Maß los. Als gerade einmal 2 Minuten gespielt waren, lag der Ball das erste Mal im Schönebecker Tor. Und den Außenstehenden schwante Übles. Als der Tabellendritte dann in der 20. Minute das 2:0 nachlegte, drohte alles seinen “normalen” Gang zu gehen. Doch auf einmal stand es 1:2. Frintrop schlief in der Abwehr,  Gladbacher schaltete am schnellsten, legte den Ball auf Domme – und der machte das wie vergangene Woche bei Adler und schoss den Ball ins Tor. Das war mal ne Überraschung. Und zwar eine solche, von der sich der SC lange nicht erholte, auch wenn der Favorit naturgemäß die besseren und klareren Chancen hatte. Aber der Ball wollte und wollte einfach nicht ins Schönebecker Tor. Erst ein Missverständnis zwischen Daniel und wemauchimmer ermöglichte den Gästen das dritte Tor. Knapp 10 Minuten vor Schluss eigentlich die Beseitigung aller Zweifel. Oder doch nicht? Denn auf einmal erzielte Kuba auf Vorlage von Domme das 2:3. Und noch waren 5 Minuten zu spielen. Jetzt schwammen die Frintroper und die Schönebecker hatten noch 2 richtig fette Chancen. Aber entweder war es der fehlende Mut oder die fehlende Courage oder die Gründe, die oben schon genannt waren. Das Unentschieden sollte nicht sein. Trainer Frank: “Das wäre dem Spielverlauf auch nicht gerecht geworden. Frintrop war schon die bessere Mannschaft. Aber wir müssen unseren Junx heute eine Top-Leistung attestieren. Das hat richtig viel Spaß gemacht, ihnen beim Fußballspielen zuzuschauen und sie zu coachen. Schauen wir mal, ob wir das am Freitag gegen Tura auch so auf den Platz hinbekommen”. Warum nicht, fragt der Chronist

Es spielten:
Daniel / Günther / Opa / Jan-Paul  / Basti / Gladbacher / Killer6 / Nationalspieler / Kocki  / Kuba / Domme / Sebi / Marlono / Gekas / Henry

Torfolge: 
 2. Minute 0:1
20. Minute 0:2
22. Minute 1:2 Domme / Assit Gladbacher 
62. Minute 1:3 
65. Minute 2:2 Kuba / Assist Domme 

U14C4
Samstag 27.04.2013

 

C4 nette Gäste – überlassen Adler die 3 Punkte
Statt 6:6 leider 1:2 verloren
Niederlagen sind immer Käse. Niederlagen gegen Adler sind großer Käse. Niederlagen gegen eine C3 von Adler sind richtig großer Käse. Trainer Frank war entsprechend bedient: “Wie haben leider 2/3 des Spiels nicht richtig statt gefunden. Hätte Adler seine Chancen in der ersten Hälfte ein wenig konsequenter genutzt, hätten wir zur Pause nicht 0:1, sondern vielleicht sogar 0:3 oder 0:4 zurück gelegen. Und dass das nicht so war, lag zum Einen an der schlechten Chancenverwertung der Gastgeber und zum Anderen an unserem wieder mal überragenden Schnapper.” Es war die 23. Minute, als Julian etwas ungeschickt in einen Zweikampf ging und der Schiri richtigerweise auf den Elfmeterpunkt zeigte. Und es war die 23. Minute, als Daniel diesen sehr gut geschossenen Ball noch viel besser hielt und auch beim Nachschuss auf dem Posten war. Chapeau, das war Klasse! Leider gab es den Schönebeckern keinen wirklichen Auftrieb. Zu viele Bälle wurden unnötig abgeschenkt, zu wenig intensiv den eigenen Chancen hinter her gegangen. Als dann in der 54. Minute das 0:2 fiel, war das Spiel eigentlich entschieden. Aber auch nicht wirklich. Denn auf einmal zogen die Schönebecker an und erspielten sich einige gute Chancen – sogenannte 100%e -, die sie aber alle mehr oder weniger verdaddelten. Bis auf die eine in der 64. Minute, als Maxi am Gegner hängen blieb und Domme den Nachschuss endlich mal ins Tor beförderte. Trainer Franz fand es trotzdem ok: “Der Einsatz stimmte und zum Schluss hatten wir ein wenig Pech. Ein Unentschieden wäre vielleicht sogar drin gewesen. Schade.” Ja schade, findet auch der Chronist.... 

Es spielten:
Daniel / Günther / Opa / Pukki / Basti / Julian / Killer6 / Nationalspieler / Maxi / Kuba / Domme / Sebi / Marlono / Gekas 

Torfolge: 
7. Minute 0:1
23. Minute Daniel hält Elfer
54. Minute 0:2
64. Minute 1:2 Domme / Assist Maxi

 

U14C4
Werden-Heidhausen -  SG Schönebeck C4
Samstag 13.04.2013

Guter Start ins Frühjahr
C4 schlägt Werden-Heidhausen 5:1

 

Ein vierfacher Kuba, ein wuselnder Günter, eine improvisierte Innenverteidigung, ein agiler Nationalspieler, eine dauerlaufender Käpt’n Maxi und ein in sich gut funktionierende Mannschaft waren die Garanten für den überzeugenden Sieg der C4 gegen die C2 vom SC Werden-Heidhausen. Trainer Frank: “Es ist immer wieder mal schön, gegen Mannschaften aus anderen Kreisen zu spielen. Und da Werden-Heidhausen heute auch kein Meisterschaftsspiel hatte, passte das ganz gut.” Schönebeck musste auf einige Spieler verzichten, die sonst schon mal im Kader namentlich auftauchen. Trainer Frank: “Gestern sah es noch so aus, dass wir keine 11 Mann auf den Platz bringen.” Umso schöner, dass heute gleich 14 Spieler zur Verfügung standen. Die Gastgeber starteten engagiert und gingen in der 7. Minute nach Pass der Killer6 durch Kuba 1:0 in Führung. Das gab den Junx Sicherheit und es ergaben sich einige Chancen. Trainer Franz: “Das war heute sicherlich das Manko, dass wir die Dinger nicht genutzt haben.” So hätte es zur Pause auch gut und gerne 3 oder 4:0 stehen zu können. Mehr als der eine Treffer wollte jedoch nicht fallen. Das änderte sich dann in der zweiten Hälfte. Schönebeck jetzt mit noch mehr Druck. Werden-Heidhausen wurde früher und intensiver attackiert. Dadurch boten sich mehr Chancen. Und so fielen die weiteren Treffer zwangsläufig:  Pass Maxi, Tor Kuba, Pass Pukki, Tor Kuba, Nationalspieler zu kurzen Ball vom Torwart abgefangen – Tor, Kuba Tor. Werden-Heidhausen noch mit dem verdienten Ehrentreffer kurz vor dem Ende. Fazit: Es war ein flotter Kick mit einem verdienten Sieg für die C4 und ein guter Einstand für die jetzt kommende schweren Spiele gegen TUSEM am Montag und Adler C2 am Samstag.  

Es spielten: 
Daniel, Günter, Jean-Paul, Pukki, Henry, Marlono, Killer6, Maxi, Kuba, Nationalspieler, Julien, Kocki, Sebi, Eugene

Tore: 
1:0    7. Minute, Kuba / Assist: Mo
2:0  39. Minute, Kuba / Assist: Maxi
3:0  51. Minute, Kuba / Assist: Pukki
4:0  53. Minute, Lukas 
5:0  57. Minute, Kuba 
5:1  67. Minute
 

 

SGS Essen U14/C6 - SG Schönebeck U14/C4
Samstag 16.03.2013

Fastenzeit in Schönebeck
15 Gurken spielen einen Megaquark 

“Halt mich bitte einer fest, sonst breche ich gleich zusammen”, flehte Coach Frank während des Spiels seiner C4 gegen die C6 der SG Schönebeck. Aber es fand sich absolut niemand, der ihm dieses Wunsch erfüllte. Da musst er jetzt durch. 70 Minuten Qual. Am Ende ein deutliches 0:5 gegen die C6 der SG Schönebeck. Gegen die Mädchen! Die machten das, was er sich von seinen Junx erhofft hatte. Sie spielten Fussball, sie gingen in die Zweikämpfe, sie redeten miteinander, sie kämpften zusammen und sie gewannen auch in der Höhe am Ende völlig verdient. Natürlich waren die Junx stark ersatzgeschwächt angetreten. Aber das ist keine Entschuldigung für diese desolate Leistung. “Es hatten alle 15 die Chance, zu zeigen, dass sie in den Kader gehören und andere eben nicht. Viele haben davon kein Gebrauch gemacht”, so der Trainer, der die Niederlage aber schnell abgehakt hatte. Beim nächsten Mal machen wir es wieder besser. Versprochen!

Schönebeck spielte mit: Jan, Nicky, Pukki, Opa, Henny, Killer6, Maxi, Kuba, Lukas, Domme, Julian, Marlono, Marlon Due, Kocki, und Basti. Als Ersatzkeeper hielt sich zudem Daniel bereit. 

Torschützen: Fehlanzeige

U14C4
SGSC4 -  SuS Haarzopf
(H) Samstag 09.03.2013

C4 mit dreifachem Doppelschlag verdienter Sieger
Haarzopf mit 7:0 auf Abstand gehalten

 

Ein Fußballspiel hat immer 2 Halbzeiten. Dieses Spiel hatte streng genommen nur eine. Eine, in der die C4 nicht nur Fußball spielte, sondern endlich auch traf. Das war die zweite. Die Gastgeber trafen zwar in der 31. Minute zum verdienten 1:0, aber das taten sie nicht selber; das erledigte Haarzopf. Die Gäste mit lediglich 10 Spielern und nach der Halbzeit sogar nur noch zu neunt. Trainer Frank: “Die erste Halbzeit lag irgendwo zwischen gar nix und überhaupt nix. Unsere Leistung schwach zu nennen, wäre zu höflich und schlichtweg gelogen. Unterirdisch trifft es vielleicht am besten”. Schönebeck bekam überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel. Zu leicht nahmen sich die Spieler den Ball entweder gegenseitig weg oder keiner nahm den Ball. Zwar drückten die in gelb-blau Gekleideten insbesondere über Käpt’n Max auf der rechten Seite immer auf die Grundlinie, aber dann fehlte der übersichtliche Pass auf den frei stehenden Mann. Und trotz der personellen Überlegenheit wackelte ein Teil der Abwehr bedenklicher als eine Hängebrücke in tibetanischen Hochebene bei einem aufkommenden Sturm. Gut, dass Nicky auf rechts und Opa in der Mitte die Ruhe behielten. Kuba und der Nationalspieler waren gar nicht zu sehen und bei Domme wehte nur das kürzer geschorene Haar. Es musste also was passieren. Schritt 1: laute und verständliche Ansprache in der Kabine. Schritt 2: mit neuem Mut und mehr Engagement die Kabine verlassen. Schritt 3: von Beginn der zweiten Hälfte an konzentrierter und druckvoller ins Spiel gehen. Schritt 4: weniger Kleinklein, direkter auf den Gegner und bei eigenem Angriff mit mehr Tempo und Zug zum Tor. Klingt einfach, oder? Die C4 brauchte rund 10 Minuten, um die einzelnen Schritte zu erfassen, zu begreifen und umzusetzen. Dann kamen die 47. und die 48. Minute und der Doppelschlag von Kuba zum 2 und 3:0. Zunächst legte Basti schön auf, danach der Nationalspieler. Einmal Geschmack an der Sache gefunden, legten die Schönebecker mit dem nächsten Doppelschlag nach: 56. Minute: 4:0 durch Lukas auf Vorlage von Maxi. Drei Minuten später traf dann der Chef auf Vorlage von Kuba. Der letzte Doppelschlag sorgte dann für den Endstand. 5 Minuten vor dem Ende traf Henny auf Vorlage von Domme und den Schlusspunkt setzten der Nationalspieler und Kuba, der damit zum dreifachen Torschützen und zum Spieler des Tages avancierte. Coach Franz war am Ende dann doch zufrieden: “Das konnte ja so nicht weiter gehen. Die Junx haben das in der zweiten Hälfte sehr gut umgesetzt. Gerade der Nationalspieler und Kuba spielten endlich Fußball, was man am Ende ja auch gesehen hat. Der Nationalspieler mit zwei Assist und einem Tor, Kuba mit einem Assist und drei Toren; das waren die Schlüssel zum Sieg.” Die C4 belohnte sich damit für den großen Aufwand. Schaun wir mal, ob die Junx den Sieg nächste Woche gegen die Mädels “vergolden” können, meint der Chronist....

Schönebeck spielte mit: Jan, Nicky, Jan-Paul, Opa, Henny, Carlo, Maxi, Kuba, Lukas, Domme, Julian, Maik, Kocki, Sebi und Basti

Torschützen:
1:0 Eigentor Haarzopf (Julian), 31. Minute
2:0 Kuba (Basti), 47. Minute
3:0 Kuba (Lukas), 48. Minute
4:0 Lukas (Maxi), 56. Minute
5:0 Maxi (Kuba), 59. Minute
6:0 Henry (Domme), 65. Minute
7:0 Kuba (Lukas), 67. Minute

U14C4
TuS Holsterhausen - SGSC4
(A) Samstag 02.03.2013

Millimeter fehlten zur Sensation

 

Keiner war je so nah am Treffer wie die C4 am Samstag bei TuS Holsterhausen

Wenn der souveräne Tabellenführer, der im Verlauf der bisherigen Saison 88 Tore geschossen und 0 kassiert hat, auf eine C4 trifft, die es sich im unteren Tabellendrittel schön gemütlich gemacht hat, erwartet jeder eine klare Angelegenheit. Im Grunde geht es nur noch um die Höhe des Sieges, um die Frage, wer wann wie viele Tore schießt. Die Frage nach einem Gegentor stellt sich doch gar nicht. Da kommt ein Jungjahrgang, zudem noch der schlechtere Teil des Jungjahrgangs. Was sollen die schon von der Übermannschaft wollen? Ob die Holsterhausener diese Gedanken hatten, vermag der Chronist nicht zu wissen. Möglich. Aber auch egal. Dass so eine Truppe überhaupt in der Kreisliga B antritt, ist eine Sache von “Wenn sie es brauchen...”. Aber Fakt ist, dass auch eine C4 zwei mal pro Saison gegen eben einen solchen Gegner antreten muss. Und das haben die Schönebecker heute mit Bravour und großem Engagement getan. Trainer Franz war stolz auf seine Junx: “Heute ist jeder an seine Grenzen gegangen. Wir haben super dagegen gehalten.” Und auch mitgespielt. Trainer Frank: “Immer wenn Holsterhausen auch nur einen Deut nachgelassen hat, waren wir da und haben den Ball laufen lassen. Da sah zeitweise wirklich sehr gut aus”. Das 0:3 zur Halbzeit sprach Bände und war Ausdruck des großen Einsatzes. Trainer Franz: “0:3 stand es im Hinspiel schon nach 2 Minuten”. Was aber niemand für möglich hielt, was der Franzenfrank in der gesamten Trainingswoche seinen Junx eingetrichtert hatte. Genau das konnte auf einmal möglich sein. “Was, wenn wir hier da ein Tor erzielen? Dann werden alle anderen Mannschaften auf die Tabelle schauen und sich verwundert die Augen reiben. DIE? Ausgerechnet DIE schießen da ein Tor? Wie ging das denn?” In der 60. Minute pfiff die souveräne Schiedsrichterin auf einmal Elfmeter für Schönebeck. Der Adrenalinpegel rauschte bei allen auf der schicken Kunstrasenanlage auf einmal rapide nach oben. DIE Chance zum Tor. Der Nationalspieler schnappte sich Kugel und übernahm damit eine große Verantwortung. Er lief an, schoss den Ball in die von ihm aus linke Ecke und .................................................... der Torwart hielt. Trainer Franz: “Schade. Das war ein echt guter Schuss, aber leider auch eine Riesenparade. Pech!” Was folgte, war ein kollektives Aufstöhnen auf beiden Seiten. Bei den Gästen aus Schönebeck begleitet von einem langen Puhhhhhh und bei den Holsterhausenern begleitet von einem langen Huhhhhhhhhh! Schönebeck ließ sich davon aber nicht beeindrucken, sondern spielte mutig weiter mit. Am Ende mussten sich die Gäste zwar mit 0:9 geschlagen geben, aber sie gingen hoch erhobenen Hauptes vom Platz. Angeführt von einem überragenden Kapitän Opa, einem wieder mal starken Keeper Daniel und einem aufopferungsvoll kämpfenden Nationalspieler zeigte das gesamte Team eine super Leistung. Wie sehr das Spiel die Junx ausgepowert hat, zeigte die Auswechslung von Maxi kurz vor Schluss, der völlig ausgepumpt eine Pause brauchte. Die mitgereisten Eltern waren zwar traurig, aber unendlich stolz auf ihre Junx. Zu Recht. Das war spitze, sagt der Chronist und freut sich auf das Spiel nächsten Samstag gegen Haarzopf.

U14C4

SGS - SC Phoenix
Samstag 23.02.2013

Kein Sieger im Eierduell
SGS C4 erzielt kurz vor Schluss das 1:1 gegen Phoenix

“Ich kann in ein Fußballspiel reingehen und sagen: “Komm, das packen wir. Wir kämpfen was das Zeug hält.” Und ich kann in ein Fußballspiel reingehen und sagen: “Joooouuu, das läuft schon.”” Die C4 der SG Schönebeck ist in der Lage und kriegt beides bedenken- und problemlos hin. Dem überragenden 1:1 beim Tabellendritten Ballfreunde Bergeborbeck ließen die “Helden” heute ein mehr als schmeichelhaftes 1:1 gegen die in der Tabelle hinter ihnen platzierten Jungens von Phoenix folgen. Und hatten dabei einen Riesendusel, dass der Schiedsrichter dem Treffer durch Carlo 1 Minute vor dem Abpfiff nicht wegen hochgradig verdächtigem Abseits die Gültigkeit versagte. Die Gastgeber waren zwar über die gesamten 70 Minuten die aktivere und Spiel bestimmendere Mannschaft, aber richtig zwingende Chancen erspielten sie sich nicht. Trainer Frank hatte relativ früh den Kaffee auf und nahm den ersten Spieler bereits nach 10 Minuten wegen aufreizend zur Schau gestellter Müdigkeitsunlust vom Platz: “Danach hatte er genügend Zeit auf der Bank, wenigstens für den Nachmittag wieder wach zu werden”, so der angefressene Coach. Trainer Franz dagegen trotz seiner Grippe engagiert wie eh und je an der Seite. Trieb seine Spieler immer wieder nach vorne, motivierte sie mit aufmunternden Worten und deutlichen Ansagen und sorgte so mit dafür, dass die Junx trotz des lange anhaltenden Rückstands bis zum Schluss mit großem Engagement anliefen und auf den Ausgleich drängten – und am Ende mit dem 1:1 belohnt wurden. Man muss jedoch allen Spielern zugute halten, dass ein vernünftiges Fußballspiel oder wenigstens ein Bewegungstrieb, der an ein Fußballspiel erinnern könnte, auf diesem Geläuf nur äußerst schwierig zu bewerkstelligen war. Auf dem gefrorenen Kunstrasen legte sich am frühen Morgen noch eine leichte Schneeschicht, sodass die meisten mehr damit zu tun hatten, sich einigermaßen aufrecht auf den Beinen zu halten, als sich überhaupt mit großer Aufmerksamkeit dem Spielgerät widmen zu können. Aber so ist das Leben: Mal verliert man und mal gewinnt man nicht. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine schöne Woche, meint der Chronist...

U14C4

 

Ballfr. Bergeborbeck C2 - SGSC4
(A) Samstag 02.02.2013

1:1 bei Ballfreunde Bergeborbeck
C4 belohnt sich für engagierte Leistung

Es war eines dieser Spiele, die man als Fußballfan im Allgemeinen und Mitfieberer der schwächeren von zwei Mannschaften einfach lieben muss. “Gegen eine Mannschaft, die in der Tabelle ganz oben steht, die dreimal so viel Punkte hat wie wir, die 35 Tore mehr geschossen und 13 weniger kassiert hat und die nur gegen die beiden Topteams verloren, aber sonst alles gewonnen hat, gegen so eine Mannschaft kannst Du nur bestehen, wenn Du über Deine Grenzen gehst”, so Trainer Frank vor der Begegnung. Vater Martin hatte noch einen tollen Tipp für die Junx: “Nicht auf die Tabelle kucken. Bei Anpfiff steht es ohnehin 0:0 und der Gegner muss erst Mal treffen.” Und genau das tat er in der ersten Hälft nicht. Das machte der Gast aus Schönebeck. Schon in der 4. Minute die kalte Dusche für den Favoriten. Domme setzte sich unwiderstehlich auf der rechten Seite durch, zog in den Strafraum Richtung Grundlinie und passte den Ball millimetergenau auf den freistehenden Henry. Und der traf zum 0:1 für den Underdog. Was dann folgte, war Kampf bis zum Umfallen, tolle Spielzüge, ein irres Tempo, Spannung bis zum Ende, ein überragender Torwart Daniel und dann zum Schluss ein hochverdienter Punkt. “Im Training hatte ich noch die Befürchtung, dass Daniel die Grundzüge seines Sports total verdrängt hatte, so unbeholfen sah das am Mittwoch und Freitag aus. Aber wir kennen unsern Schnapper ja. Der ist im einen Moment in einer völlig anderen Welt und im nächsten Moment top drauf. Wahnsinn, was der heute wieder alles gehalten hat. Das reicht ja fast schon für 4 Spiele. Der hat sich heute mal so richtig wohlgefühlt.” Nach einer Woche Tauwetter und Dauerregen war Freitag noch gar nicht sicher, ob auf dem guten alten Aschenplatz in Bergeborbeck überhaupt gespielt werden konnte. Der Platzwart hat aber einen sehr guten Job gemacht. So konnte das Spiel unter tollen äußeren Bedingungen über die Bühne gehen. “Dass wir hier am Ende einen Punkt holen, hätte ich vorher im Traum nicht für möglich gehalten”, so Trainer Frank, “schon alleine, weil wir auf einige Stammspieler verzichten mussten, die uns wegen Krankheit nicht zur Verfügung standen. Und auch Trainer Franz konnte wegen Krankheit nicht dabei sein. Das war also heute quasi unser letztes Aufgebot. Von daher ist das Remis noch mal ein Stückchen höher zu bewerten.” Die C4 hat damit ein Ausrufezeichen gesetzt. Jetzt gilt es im Nachholspiel nächste Woche gegen Tura nachzulegen und den Punkt zu “vergolden”. Denn bei einem Sieg sind die punktgleich mit Tura. Das Zeug dazu hat sie, meint der Chronist. Und der muss es ja wissen....

 

U14C4

ASV Tiefenbroich - SG Schönebeck
Samstag 12.01.2013

C4 mit Luft nach oben
Auftakt gegen ASV Tiefenbroich bei herrlichem Sonnenschein 

Geht es oder geht es nicht? Das war die spannende Frage am Samstag. Antwort 1: “Ja es ging. Das Spiel konnte stattfinden”. Antwort 2: “Ja, es ging so einigermaßen”. Gemeint ist das Spiel an sich. Natürlich ist ein 0:3 gleich im ersten des neuen Jahres kein Ergebnis, das die Freudenhormone des Unterlegenen in die höchsten Sphären treibt. Zumal es gegen einen Gegner ging, gegen den in den vergangenen Spielen immer mindestens ein Unentscheiden stand. Auf der anderen Seite hat Tiefenbroich die Ambitionen, nächste Saison Leistungsklasse zu spielen. Ob sich der Wunsch dann nachher tatsächlich in die Realität übertragen lässt, wird die kommende Zeit zeigen. Für die C4 gelten andere Ziele. Dass vor dem Hintergrund vieles nicht so funktioniert wie sich manch einer das gerne wünschen würde, liegt in der Natur der Sache. Dass bei einem 26-Spieler-Kader der eine oder andere dabei ist, dessen Einsatzfreude und Enthusiasmus nicht kongruent zu anderen Vorstellungen sind ist auch durchaus normal – auch wenn es anders schöner wäre. Dazu kommen Stockfehler, Schwierigkeiten bei der Ballannahme, Schwächen beim Passen, fehlende Kraft bei Torschüssen, eine nicht so hohe Schnelligkeit wie die des Gegners, Unsicherheiten, Angst vor Fehlern und die daraus resultierenden Schuldzuweisungen von wem auch immer und schon geht so ein Spiel verloren. Trainer Frank: “Auch wenn es bei dem einen oder anderen so nach außen nicht unbedingt zu erkennen war, gewollt haben sie alle.” Und das ist eine Basis, auf der für die Zukunft aufgebaut werden kann. Bundesligakicker wird höchstwahrscheinlich keiner der Junx werden, aber man kann auch so ne tolle Zukunft haben, meint der Chronist.... 

 

SC Frintrop - SGS
Samstag 01.12.2012

 

7 Ohrlaschen von SC Frintrop 
Die 15 ist die Schwachstelle

Jeder konnte ES sehen. Alle wussten ES. ES lies sich auch gar nicht mehr verheimlichen. ES war so deutlich. ES war da. ES war die Schwachstelle. Die 15 war die Schwachstelle. Die 15 vom SC Frintrop. Während ES beim Gastgeber jedoch nur ein Spieler war, waren ES beim Gast aus Schönebeck gleich 15 Mann. Na gut, nicht ganz 15. Der Gladbacher musste wegen einer Schulveranstaltung kurzfristig passen. Und dann müssen wir noch einen aus der Pauschalabreibung rauslassen. Aber ein Nicky alleine reicht eben nicht aus. Trainer Frank war auch Stunden nach der Partie noch stinkend sauer auf seine Spieler: “Das war heute eine ganze arme Vorstellung von uns. Und so langsam aber sicher habe ich keine Lust mehr, mir Woche für Woche so einen Schrott ansehen zu müssen. Wenn ich mir zu Weihnachten was wünschen dürfte, hätte ich gerne einen Torwart, zwei Innenverteidiger, einen linken Außenverteidiger, einen – am besten gleich zwei – Sechser, einen Linksaußen, einen Rechtsaußen und zwei Stürmer”. OK, das dürfte das Christkind etwas überfordern... Im Grunde genommen war das heute eine Fortführung der Trainings in den vergangenen Wochen. Keine Konzentration, keine Kampfbereitschaft, keine Lust zu laufen, Schüsse, die man heutzutage kaum noch bei den Bambinis sieht, Stockfehler wie sie einem 80jährigen nicht passieren, ein Passspiel unter aller Sau und das taktische Verständnis einer Araripepipra – das sind die 14,5 Zentimeter großen Schnurrvögel mit den roten Kopffedern im Süden Brasiliens. Eine Szene aus dem Freitagstraining bezeichnet die aktuelle Situation sehr treffend. Trainer Frank erläutert eine Trainingsübung und von den anwesenden 17 Spielern (von übrigens 26!!!!! möglichen) hören gerade mal 4 zu. Der Rest beschäftigte sich wieder ein Mal mit anderen Dingen. Dass die weit ab von der Sportart sind, wegen der sie sich eigentlich im Verein angemeldet haben, haben sie heute wieder einmal bewiesen. Alternativen? Keine! Trainer Frank wird deutlich: “Die anderen, die heute nicht dabei waren, sind auch nicht besser. Der eine ist dauend krank, der andere spielt lieber Tennis, der dritte darf nicht bei Regen, der vierte ist nach 10 Minuten platt wie ein geplatzter Fahrradreifen, der fünfte... der sechste... Wisst Ihr was, das Ganze langweilt mich”. Also spielt der Coach mit den Spielern, die er da hat. Und da hat er immerhin diesen Nicky. 1,49 m klein, 29 kg leicht, Oberarme wie der Trainer einen kleinen Finger hat, eine Lautstärke wie ein Stummfisch bei einer Diskussionsrunde, immer einen Gegenspieler, der mindestens doppelt so groß und dreimal so schnell ist – aber ein Riese, was die Leistung angeht. Trainer Frank gerät ins Schwärmen: “Hammer, überragend, einzigartig. Wenn jeder nur 1 % dessen hätte, was den kleinen Mann Woche für Woche auszeichnet, wären wir nicht Viertletzter, sondern Vierter (Günter schaut verschämt zur Seite). Aber leider passiert das nicht.” Und so bleibt aktuell nur die Hoffnung, dass doch noch das Christkind mit einem Zaubertrank um die Ecke kommt, in den alle mal reinspringen können, hofft der Chronist auf ein Geschenk zu Weihnachten....

DjK Dellwig -  SGS (Testspiel)
Samstag 24.11.2012

Systemabsturz beim Chronisten zum Spiel der C4 bei DJK Dellwig
Augenzeugen berichten: Keiner hat sich verletzt

Zum Spiel der Schönbecker C4 bei DJK Dellwig gibt es leider nur einige wenige übrig gebliebene Fragmente. Grund ist ein Systemabsturz beim Chronisten. Was bleibt, sind Bruchstücke wie ...keiner verletzt... Torwart irgendwann mal doch angekommen... zwei weitere kurzfristig erkrankte Spieler zusätzlich... ein Spieler gar nicht erschienen, weil die Eltern den möglichen Einsatz wohl für völlig utopisch gehalten haben... Grottenkick derjenigen, die da waren... Kein Tor erzielt, einige kassiert... Tee lecker und auch heiß... Hat nicht geregnet... Pukki bester Mann... Grrrr bzrrrr prhfgdgs.... Schöne Woche allen, sacht der Chronist.




SGS - Adler Frintrop
Samstag 17.11.2012

 

C4 siegt 5:2 gegen Adler Frintrop C3
Trainer fällt um – Mannschaft siegt

Nach 23 Minuten lief alles auf ein ziemlich mieses Wochenende der Trainer und eine noch unangenehmere Woche für die Spieler raus. Zu diesem Zeitpunkt führte die C3 von Adler Frintrop mit 2:0 und war drauf und dran, das Spiel für sich zu entscheiden. Draußen an der Linie tobte Coach Frank wie ein Rumpelstilzchen auf Speed und trat nach allem, was nicht schnell genug auf den umstehenden Bäumen war. Besonders die gerade 4 ausgewechselten Spieler traf des Trainers Zorn und einen sogar der anfliegende Ball. Dass der arme Junge gerade dabei war, seinen Tee zu trinken und diesen nun kurzfristig aus der Luft zu sich nehmen musste und dabei eine äußerst unglückliche Figur machte, passte zu der Leistung auf dem Platz. Coach Frank gab nach Spielende zu, dass er in dem Moment etwas aufgebracht war: “Ich war auf 181,5, weil wir es einfach nicht hinbekommen haben, strukturiert etwas auf den Platz zu bringen, was wenigstens halbwegs nach Fussball aussieht. Deshalb der Tritt gegen den Ball. Dass der ausgerechnet die Killer6 traf, der gerade seinen Tee trinken wollte, war doof. Ich habe mich auch kurze Zeit später bei ihm entschuldigt. Das hat mich vielleicht auch davor gerettet, dass der Gegner gleich den Kinderschutzbund angerufen hat”. Ob die Spieler auf dem Platz die Situation mitbekommen haben, ist dem Chronisten nicht übermittelt worden. Aber ab dem Moment ging ein Ruck durch die Mannschaft. Die Zweikämpfe wurden nun deutlich intensiver angenommen, die Laufwege wurden genauer und die Ballannahmen konkreter. Und dann kamen auch die Pässe besser an. Besonders in der 32. Minute, als der Nationalspieler schön auf Kocki durchsteckte und der den Ball völlig humorlos zum 1:2 ins Netz knallte. Coach Frank freute sich für den Burschen: “Gestern haben wir festgelegt, dass er heute auf jeden Fall zum Kader gehört, weil er im Training richtig Gas gegeben hat. Dass er das Anschlusstor macht, hat er sich absolut verdient”. In der Pause gab es einige deutliche Worte. Und die schienen zu fruchten. Denn die zweite Halbzeit gehörte nun vollends den Gastgebern. Trainer Franz: “Die waren schon in der ersten nur zwei Mal vor unserem Tor und machen gleich zwei Hütten. In der zweiten Halbzeit haben wir dann hinten aber nix mehr zugelassen und vorne zwar spät aber letztendlich völlig verdient die Tore gemacht.” Bis es aber soweit war, dauerte es noch. Und zwar bis weit in die zweite Hälfte hinein. Genauer gesagt bis zur 55. Minute. Danach aber fielen die Tore wie reife Früchte. Ein Doppelschlag brachte die Schönebecker auf die Siegerstraße. Der Nationalspieler mit einem herrlichen Heber aus rund 30 Metern und Kuba, erneut auf Pass des Nationalspielers – und es stand 3:2. Adler machte jetzt etwas auf und drängte auf den Ausgleich. Die Gastgeber nutzten den freien Raum und stachen noch zwei Mal zu. Erneut Kuba, der den Ball am zweiten Pfosten nach Pass von Domme nur noch einschieben musste und Jean-Paul eine Minute vor dem Ende in einer völlig identischen Situation. Wieder Domme, der in den Strafraum eindrang und den Ball an der Grundlinie entlang auf den zweiten Pfosten spielte. Apropos Domme: Der sollte zu dem Zeitpunkt eigentlich gar nicht mehr auf dem Platz stehen. Gerade seine desaströse Leistung hatte Trainer Frank dazu veranlasst, ihm das Versprechen zu geben, heute nicht mehr zu spielen. Als dann Jean-Paul signalisierte, dass er mal kurz raus musste, fiel der Trainer wie eine Fliege um und brachte Domme wieder rein – und damit den Sieg. Tja, so geht das manchmal im Leben, meint der Chronist und wünscht allen eine schöne, gesunde und erfolgreiche Woche. Bis denne!

Adler Frintrop 2 - SGS 4 - 6:0
Samstag 10.11.2012

C4 unterliegt bei Adler 2 erwartungsgemäß
Mund abputzen – feddich!

 

“Wenn Du mit einem Trabbi an der Startlinie neben einem Porsche stehst, sind die Chancen auf einen furiosen Start, ein ausgeglichenes Rennen und eine Zielankunft vor dem Kontrahenten ungefähr so groß wie ein KO-Sieg meiner Omma gegen Vitali und Vladimir”, so Schönebeck-Trainer Frank nach dem Spiel seiner C4 gegen die C2 von Adler Frintrop. “Die haben in unserer Kreisklasse Gruppe B genauso viel zu suchen wie ein katholischer Geistlicher im Mädchenpensionat – irgendwo was zwischen nüscht und jar nüscht! Mir ist das absolut schleierhaft, was so eine Truppe da überhaupt will und – vor allen Dingen – da soll. Die werden nicht gefordert, wir haben keine Chance. Aber egal, wir setzen uns damit auseinander, versuchen in den Partien das Beste zu erreichen, putzen uns anschließend den Mund ab und fahren wieder nach Hause”, so der Coach weiter. “Da interessiert es mich am Ende einen flüssigen Hasenfurz, ob wir 0:1, 0:6 oder 0 zu irgendwas verlieren. Solche Spiele nehmen wir mit und vergessen sie sofort wieder. Ende der Durchsage!” Wer die Begegnung Adler Frintrop C2 und SG Schönebeck C4 gesehen hat, kann den gebeutelten Mann verstehen. Zu deutlich war die Überlegenheit der Gastgeber, zu drückend ihre spielerische Klasse. Einzig der katastrophalen Chancenverwertung und dem überragenden Daniel im Tor der Schönebecker war es zu verdanken, dass das Ergebnis mit 0:6 im einigermaßen erträglichen Rahmen blieb. Trainer Franz lobte seinen Schützling dementsprechend: “Grandios, was der heute wieder weggefischt hat. Aber leider war auch Daniel an einigen Schüssen absolut machtlos. Das müssen wir vorher schon anders lösen.” Manches Mal standen die Gastgeber viel zu blank vor dem Tor. Da kamen die Schönebecker einfach nicht schnell genug nach. Trotzdem waren Franz und Frank mit der Leistung ihrer Junx nicht unzufrieden. “Das war schon in Ordnung, was die Junx gezeigt haben. Sie haben immerhin versucht gegenzuhalten”, so die beiden Coaches. Wobei sich neben Daniel auch Carlo und Opa über Trainers “Gefällt mir” freuen durften. “Nächste Woche geht es wieder gegen Adler, dieses Mal gegen die C3. “Da sehen wir hoffentlich einen anderen Spielverlauf und ein anderes Ergebnis als heute”, meint nicht nur der Chronist, aber der auch...

 

ASV Tiefenbroich  - SGS - 2:2
(A) Samstag 03.11.2012

Das Ziel: Glückliche Trainer – rosa Stutzen
2:2 bei ASV Tiefenbroich ist der erste Schritt 

Von Wolle Hecht.

Nach dem letzten Spiel gegen Tiefenbroich - 3:3 bei schönstem Wetter – stand heute die Neuauflage bei strömenden Regen tiefen Fliegern auf dem Programm. Die C4 hatte in der Meisterschaft spielfrei und nutzte das Dreckswetter für ein Re-Match in Ratingen. Nach dem Anstoss machten die Gastgeber direkt Druck. In der 7. Min Ecke Tiefenbroich, knapp an unserem Tor vorbei. Direkt danach eine Parade von Daniel, der damit das 1:0 verhinderte, Klasse! Immer wieder die Ballverluste der Gäste, dadurch entstanden viele Chancen der Broicher. Schön anzusehen waren die Zweikämpfe von Killer6 gegen eine Schrankwand von Abwehrspieler der Gastgeber. Dieser verhinderte so manche Chance der Schönebecker. Nach 14 Minuten 4:0 Ecken der Tiefenbroicher, das 1:0 lag in der Luft. In der 16. Minute ein Konter über drei Stationen, da viel das 1:0 für Tiefenbroich. Daniel ohne Chance. Wir verlieren zuviel Zweikämpfe. Beim Training wird zig mal die gleiche Situation geübt, beim Spiel ist alles vergessen. Jetzt unsere Jungs mit mehr Druck, ein schöner Angriff, aber Julian scheitert am guten Torwart des Gastgebers. Gegenzug Tiefenbroich, ein Lattenknaller, nochmal Glück gehabt. Gerade jetzt, kurz vor Schluß der 1. Halbzeit, wo auch mal ein schöner Spielzug unserer Mannschaft klappt, klatsch das 2:0. Halbzeit, ich glaube im Umkleideraum gab es für die Spieler wenig zu lachen, Frank & Franz hatten bestimmt viel zu erzählen. Anstoss 2. Hälfte, man merkte unsere Spieler geben nicht auf, haben sie noch nie gemacht. 3 Ecken für uns in 3 Minuten Freistoss SGS, Vorlage, der Gladbacher ist zur Stelle, und es heißt 2:1. Jetzt kriegten unsere Kämpfer nochmal einen kleinen Adrenalin Schub. Freistoss Nationalspieler, schön über die Mauer Richtung linkes Eck. Der Torhüter der Gastgeber mit einer Glanzleistung, fischt das Ding noch raus. Im Gegenzug die Tiefenbroicher, maschieren durch unsere Abwehr und schießen 20 cm am Tor vorbei. Glück gehabt. Noch 10 Minuten, das Spiel wird echt spannend, Chancen auf beiden Seiten. Ecke für uns, der Nationalspieler schießt sie flach rein. Wie aus dem nix ist Julian da und haut das Leder zum 2:2 rein. Klasse, jetzt wird auch unsere Abwehr stärker, Maxi kämpft auf der linken Seite um jeden Ball, Nicklas auf rechts, geht tapfer zum Gegner, unser Neuling Sebi wird immer stärker, Oppa, Kuba, und Jan-Paul, der sich noch verletzte, dreschen jetzt die Bälle hinten raus. Watt iss los?? Jetzt fehlen unsere Jungs noch ca 10 Minuten Spielzeit, dann hätten sie das Ding eingefahren. So blieb es beim 2:2, insgesamt ein faires Freundschaftsspiel-Ergebnis, und die Zuschauer haben auch mal ein Flugzeug von unten gesehen. Ihr habt alle gut gekämpft, wie immer. Hab ich den einen oder anderen hier nicht erwähnt, tuts mir Leid. Euch nehm ich dann beim nächsten mal unter die Lupe!! Also Männer, weiter so, konzentriert euch beim Training, und setzt das gelernte endlich in die Praxis um. Dann habt ihr glückliche Trainer, und kriegt endlich Rosa Stutzen!! Gruß an alle Lukas Vatter Wolle!!

SGS - SGS Essen - 1:2
(H) Samstag 27.10.2012

 

C4 unterliegt im vereinsinternen Duell
Kleine Fehler bestraft der liebe Gott sofort – oder der Gegner

Eines mal vorweg: Diese Niederlage musste echt nicht sein. Auch wenn die Mädels der C6 mit dem Kicker richtig gut umgehen können und der 2:1-Sieg absolut verdient war. Aber sein müssen musste das nicht. “Wenn die Junx die Vorgaben umsetzen und die einfachen Dinge des Fußballspielens mal langsam beherrschen, gehen sie durchaus als Sieger vom Platz, so Coach Frank.” Oder holen zumindest ein Unentschieden. Trainer Franz war frustig: “Wir erzielen 9 Minuten vor Schluss durch einen Luschifreistoß das 1:1 und schaffen es druch einige Slapstickeinlagen, uns das Ganze mit dem Hintern wieder einzureißen.” Ein passendes Bild, wenn man den entscheidenden Treffer in der 66. Minute Revue passieren lässt. Insgesamt 3 Verteidiger saßen innerhalb weniger Sekunden auf dem Allerwertesten und mussten mit ansehen, wie die Mädels das 2:1 erzielten. Nochmal Trainer Franz: “Das Hauptproblem ist aber, dass die einzelnen Mannschaftsteile nicht miteinander spielen.” Das Umschalten von Abwehr auf Angriff funktioniert dabei aktuell leider genauso wenig wie der umgekehrte Weg. Coach Frank: “Ob vorne oder hinten, ist völlig schnuppe, wir spielen merkwürdigerweise immer in Unterzahl. Ich kuck schon immer mal, ob auch wirklich noch alle auf dem Platz stehen oder sich zwischendurch ne Bratwurst holen.” Wenn dann so einfach Dinge wie das richtige Stehen zu Ball und Gegner, halbwegs als Schüsse zu bezeichnende Tritt Richtung Ball und das richtige Attackieren der Gegner nicht funktionieren, macht sich fehlende Grundschnelligkeit natürlich umso deutlicher bemerkbar und die Junx sehen von ihren Gegnern meist nur die Hacken. Coach frank war aber aus einem anderen Grund sauer: “Wir reden vor dem Spiel über bestimmte Themen, wir reden während des Spiels über bestimmte Themen und wir reden in der Halbzeit über bestimmte Themen. Und damit das nicht zu kompliziert wird, sind das immer die gleichen Themen. Wenn die dann aber einfach partout nicht umgesetzt werden, laufen wir halt hinterher.” Dazu kommt zur Zeit auch die schwachen Schüsse, die nur größte Optimisten mit noch größerem Wohlwollen als eben solche erkennen können. Wenn dann alles zusammen kommt, sind die Ergebnisse eben so wie sie sind. Aber, und das gibt Anlass zu Hoffnung, die Junx wollen ja. Sie machen die Fehler ja nicht absichtlich. “Wenn alle mal erkennen, was in ihnen steckt und was sie eigentlich können und das richtig umsetzen, werden wir noch so manchen Gegner und auch manchen Vater/Mutter/Oma/Opa überraschen”, so der Coach. Bestes Beispiel ist doch Torwart Jan. Nochmal der Trainer: “Jan hat sich deutlich verbessert und im Training überragende Leistungen gezeigt und damit heftig für sich geworben. Damit war für uns klar, dass er in diesem Spiel im Tor steht. Und die Entscheidung war goldrichtig. Der Bursche hat überragend gehalten. An ihm lag es am wenigsten, dass wir ohne Punkte geblieben sind”. Wenn jetzt noch der eine oder andere seine Potenziale auch erkennt, dann, ja dann.... Schauen wir mal, meint der Chronist

ASV Tiefenbroich  - SGS - 3:3
(A) Samstag 20.10.2012

3:3 bei ASV Tiefenbroich
C4 beim Holzenbolzen mit großem Kampfgeist

Mit einem am Ende leistungsgerechten 3:3 bei der C3 des ASV Tiefenbroich beendete die C4 der SG Schönebeck die diesjährigen Herbstferien. Für das Trainerteam Franzenfrank war dieses Spiel eine tolle Gelegenheit, auch mal andere Spieler zum Einsatz zu bringen. Und das mit Erfolg. Neuzugang Sebi gleich mit seinem ersten Tor. Aber der Reihe nach. Die Gastgeber mit der frühen Führung in der 6. Minute bestimmte das Anfangsgeschehen. Schönebeck müde mit zuviel Ferien in den Knochen. Aber mit dem Willen, hier nicht als Verlierer vom Platz gehen zu wollen. Und das klappte besonders in der 14. Minute ganz gut. Henry mit seinem ersten Assist, Domme mit seinem ersten Tor. 1:1. Danach die Gäste aus Essen gleichwertig. Trotzdem gingen die Ratinger wieder in Führung. Begünstigt durch eine zu lasche Verteidigung konnte sich der hochgewachsene Stürmer locker und leicht durchsetzen und den starken Fabian im Tor der Schönebecker überwinden. Trainer Frank: “Unsere beiden Schnapper standen heute beide nicht zur Verfügung und aus der gesamten C-Jugend war kein Keeper zu bekommen. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass sich Fabian aus der D4 zur Verfügung gestellt hat. Zum ersten Mal stand er im großen Tor und hat seine Sache ausgezeichnet gemacht.” Das 1:2 war gleichzeitig auch der Halbzeitstand. Bis 35 Sekunden nach Wiederanpfiff. Toller Pass von der Killer6 auf den durchstartenden Henry. Der zieht unwiderstehlich bis zur Grundlinie durch und spielt den Ball direkt vor das Tor. Sebi rauscht von hinten ran und “kuckt” den Ball ins Tor. Klasse Aktion! Danach Chancen auf beiden Seiten. Als sich alle auf ein 2:2 eingerichtet haben, nimmt sich Henry nach einem schnell ausgeführten Einwurf ein Herz und spielt den Ball gefühlvoll in den Lauf von Domme. Der macht drei vier Schritte und spielt den Ball am Torhüter vorbei zum 3:2. Aber auch das war noch nicht das Ende. Würde auch nicht zu dieser Woche passen (Deutschland/Schweden, Hoffenheim/Fürth). Auch hier entschied die letzte Aktion. Durch einen schnell ausgeführten Freistoß erzielten die Gastgeber noch das 3:3. Kein schönes Spiel, aber ein Ergebnis, mit dem am Ende beide Teams gut leben konnten. Und damit Tschö, Ihr lieben Ferien. Ab nächste Woche geht der Ernst des Lebens wieder los, meint der Chronist...

SuS Haarzopf - SGS - 0:0
Samstag 29.09.2012

Beide Nullen stehen
C4: Verdienter Punkt in Haarzopf

Für die Haarzopfer war es der erste Auftritt überhaupt in der Saison, für die C4 das Spiel 1 nach der heftigen Klatsche gegen Holsterhausen. Dazu kam, dass die Schönebecker gleich auf 4 Stammspieler verzichten mussten. Trainer Frank: “Wir leben als Jungjahrgang in erster Linie von unserer mannschaftlichen Geschlossenheit, unserem hohen Einsatz und dem Fernhalten der Gegner vom eigenen Tor. Das heißt, dass gerade die Defensive hier einen sehr zentralen Part einnimmt. Wenn dann gleich vier Mann davon ausfallen, ist das nicht wirklich lustig und lässt Dich als Trainer eher unruhig in ein solches Match reingehen.” Auf der anderen Seite blieb den Gästen aber auch nichts anderes übrig, die Tatsache als ebenso solche hinzunehmen. Trainer Frank: “Scheiß der Hund drauf, wir haben doch genügend Junx in der Mannschaft. Ich lass lieber die spielen, die wollen als die, die nicht wollen. Wer verletzt ist, kann nicht. Wer was anderes vorzieht, soll das tun. Kann er in Zukunft auch machen. Wir haben immer noch genügend andere, die wollen.” Und das taten sie. Zwar sehr nervös und fahrig, zappelig in der Ballannahme und hektisch in der Weitergabe. Aber eines durfte man allen Junx an diesem Samstag zugute halten – sie kämpften um jeden Meter. Wenn auch teilweise mehr mit sich selber als mit dem Gegner. Aber sie wollten um jeden Preis dieses Kackspiel der vergangenen Woche wieder vergessen machen. Zeigen, dass sie es besser können und sich nicht wieder so vorführen lassen. Und das klappte sehr gut. Trainer Frank war begeistert von diesem Einsatzwillen: “Marlono lag nach Schlusspfiff weinend auf dem Boden und konnte nicht mehr alleine aufstehen. So viel hat der auf die Socken bekommen, sich aber trotzdem immer wieder in die Zweikämpfe reingeschmissen. Hochachtung vor diesem kleinen Mann!” Aber auch Käpt’n Maxi und Smutje Pukki hielten die Gegner weg von den Planken. “Dafür, dass die beiden noch nie in der Konstellation in der Innenverteidigung gespielt haben, war das ne klasse Sache,” so der zufriedene Coach. Kuba links, Günter rechts hinten und Schorschi auf der 6 halfen mit, den Kasten sauber zu halten. Und wenn mal was durch kam, war Janni auf dem Posten. “Nachdem er zu Beginn gleich einen Zappler drin hatte, wurde er danach immer sicherer und hat uns in zwei Szenen die 0 gerettet. Da hat sich das neue Torwarttraining gleich ausgezahlt”, grinst der Chef. Was natürlich völliger Kokolores ist, weil nach einer Einheit nichts spürbar sein kann. Aber wer weiß, wie sich das Spezialtraining vom neuen Torwarttrainer Tim auswirken wird. “Das werden wir sehen”, so der Coach, “aber wir mussten was tun. Unsere beiden Schnapper sind gute Torhüter. Jetzt gilt es, aus ihnen sehr gute zu machen. Denn auf sie wird es in vielen Situationen ankommen. Und dafür brauchen sie Sicherheit und ein gutes Reaktionsvermögen.” Und manchmal braucht man auch ein kleines bisschen Glück. Denn dann geht so ein Ball wie der von Henry oder der vom Nationalspieler oder der von Marlono rein und nicht nicht rein. So blieb es am Ende beim 0:0. Ein Ergebnis, mit dem die Hausherren zufriedener sein durften als die Gäste aus Schönebeck, was aber im Gegensatz zu einem 0:13 eben keine 13 Minustore und sogar einen Punkt auf dem Konto bringt. “Und von daher ist es gut,” sprach der “Meister” und verschwand ins Wochenende. Und irgendwie war doch ein leichtes Grinsen auf des Trainers Gesicht zu sehen. Meint jedenfalls der Chronist... 

SGS - Tus Holsterhausen 0:13
Samstag 22.09.2012

C4 unterliegt nur knapp
TuS Holsterhausen entscheidet enges Match erst in der letzten Minute

 

Es war das Topspiel des Tages: SG Schönebeck C4 gegen die C1 TuS Holsterhausen. Denn: Der Sieger darf sich zumindest bis kommenden Mittwoch Spitzenreiter der Kreisklasse Gruppe B nennen. Beide Mannschaften entsprechend motiviert und bis kurz vor Anpfiff unter Hochspannung. Die gravierendste Frage in der Kabine der Schönebecker unter den 15 Auserwählten galt dem Trikot. Lang und dunkel oder orange und kurz. Was für eine Frage? Lang können wir spielen, wenn kalt ist. Die Trikots konnten gar nicht schnell genug aus der Tasche genommen werden. Die Hosen waren kaum anzuziehen und die Stutzen, ja die Stutzen wollten gar nicht so fix auf die mit Schienbeinschonern ummantelten Unterschenkel wie sie eigentlich sollten. Der Adrenalinspiegel erreichte bei allen Spielern die Höchstmarke. Alle wollten nur noch raus, raus, raus. Dem Gegner die Grenzen aufzeigen. Den Heimvorteil nutzen. Über den Kampf zum erfolgreichen Spiel kommen. Und dann auf Platz eins springen. So ging es auf den Platz. Schon das Warmmachen glich einem Kampf auf Biegen und Brechen. Jeder wollte an einen der drei Bälle. Jeder wollte sich mit dem Spielgerät vertraut machen. Das Spielgerät, dass es galt, kurz danach links und rechts am Gegner vorbei zu spielen und mit größter Wucht oder feinem Füßchen ins Tor zu schießen. Das Tornetz wurde beim Einschießen vorsichtshalber schon mal den zu erwartenden Belastungstests ausgesetzt. Das Ergebnis war verblüffend: Es hält auch größeren Ausbeulungen stand. Und dann pfiff der Schiedsrichter endlich an. Die Partei konnte beginnen. 22 Mann im Kampf um die Spitzenposition. 70 Minuten ging es hin und her. Die Zuschauer wurden mit vielen Toren belohnt. Der Platz hier reicht leider hinten und vorne nicht aus, alle Ereignisse in Worte zu fassen. Daher kürzen wir das Ganze ein wenig ab. Erst mit dem letzten Angriff stand der Sieger endgültig fest. Und am Ende durfte sich Holsterhausen 3 Punkte und damit über die aktuelle Tabellenführung freuen. Gut, die 13 geschossenen Tore machen sich natürlich auch nicht schlecht auf der Habenseite. Aber das ist ein Fakt, dem wir an dieser Stelle jetzt keine übergroße Bedeutung beimessen sollten. Trainer Frank richtete den Blick auch schon auf das nächste Wochenende: “Neues Spiel, neues Glück!”

SC Phönix - SGS 1:4
Samstag 15.09.2012

C4 gewinnt 4:1 in Phoenix
Auswärtssieg! Auswärtssieg!
Was war das für eine Freude! Mit 4:1 gewann die C4 der SG Schönebeck das Meisterschaftsspiel bei SC Phoenix. Für die Gäste von der Ardelhütte war der Sieg schon alleine deshalb ein ganz besonderer, weil es der erste Erfolg in der C-Jugend war. Trainer Frank strahlte nach dem Schlusspfiff über alle 4 Backen: “Das hat heute tierisch viel Spaß gemacht, den Junx beim Fussball spielen zu zuschauen!” Die Betonung liegt auf spielen. Unterstützt von vielen “Older C4-Supporters” gingen die Gäste von Beginn an hohes Tempo. Auf 4 Positionen hatte die Trainercombo Dirk-Franz-Frank umgestellt. Maxi nach überstandener Blinddarm-OP rechts hinten, Kuba ersetzte Schorschi hinten links, dafür Henry offensiv links und Pukki erstmals vor der Abwehr. Trainer Frank: “Er ist groß, blond und fragt nicht, sondern macht einfach. Das brauchen wir.” Und wie sie es brauchten. Immerhin war es der blonde Hühne, der die Schönebecker mit seinem Tor auf die Siegerstraße brachte. Nach einem Eckball schaltete der Schalke-Fan in der 28. Minute am schnellsten und jagte das Runde relativ humorlos ins Eckige. Trainer Frank beglückwünschte sich selber: “Alles richtig gemacht.” Dem 2:0 in der 33. Minute ging ein relativ harmloser Schubser im 16er der Gastgeber gegen den Polenblitz Kuba voraus. Da das aber schon der dritte dieser Art war, entschied der Unparteiische auf 11er. Eine Aufgabe für den Nationalspieler, die er äußerst souverän löste. Vom Schützen aus unten links. Das war natürlich eine beruhigende Halbzeitführung. Den Junx schien das aber nicht ruhig genug. Deshalb legten sie 2 Minuten nach Wiederanpfiff gleich das 3:0 nach. Marlono kämpfte mit allem Einsatz auf Höhe des 16ers um den Ball, holte ihn, spielte auf Maxi durch und der hinein ins Glück. Das war natürlich die Entscheidung. Auch wenn noch über eine halbe Stunde zu spielen war. Die Schönebecker danach auch entsprechend zurückhaltender. Phoenix kam in der 43. Minute durch einen zweifelhaften Elfer noch mal auf 1:3 ran und hatte auch noch eine weitere gute Möglichkeit. Mit dem 4:1 in der 65. Minute sorgte Pukki aber für die endgültige Sicherheit. Nach einem schön getretenen Freistoß von Jean-Paul war der Lange wieder zur Stelle und beseitigte mit seinem zweiten Tor alle Zweifel. Trainer Frank hatte dementsprechend gute Laune: “Hat alles gepasst. Klasse!” Nach der 0:5-Niederlage in der vergangenen Woche gegen TUSEM, als die Junx auch ordentlich gespielt hatten, haben sie sich durch den heutigen Sieg auch in der Tabelle ein wenig nach vorne gespielt. Weiter so, meint der Chronist.... 

SGS - Tusem Essen
(H) Samstag 08.09.2012

C4 verliert Meisterschaftsauftakt gegen TUSEM

In Unterzahl machtlos

Dass das erste Meisterschaftsspiel in der neuen Jugend gleich eine schwierige Aufgabe werden würde, das war allen Beteiligten der C4 klar wie Kloßbrühe. Kompletter Jungjahrgang, körperlich unterlegen, technisch mit begrenzten Möglichkeiten und dazu erstmalig über den ganzen Platz und 10 Minuten längerer Spieldauer als noch in der D-Jugend. “Wenn Du dann 70 Minuten in Unterzahl agieren musst, hast du leider überhaupt keine Chance mehr zu gewinnen”, so Coach Frank Wälscher nach der 0:5-Auftaktniederlage der Schönebecker C4 gegen TUSEM Essen. Nicht, das wir uns hier falsch verstehen. Der Sieg der Gäste geht vollkommen in Ordnung. Sie haben das Spiel bestimmt, hatten viel mehr Torchancen und waren den Gastgebern in vielen Dingen überlegen. Ihr größter Vorteil war sicherlich, dass sie den Schiri stellen durften. “Interessant, welche Bewertungen der einzelnen Spielszenen der junge Mann für seine Entscheidungen herangezogen hat und was er alles gesehen und – vor allen Dingen – was er nicht gesehen haben will”, so der erstaunte Coach. Man kann dem TUSEM für die Saison nur wünschen, dass sie bei ihren Auswärtsspielen häufiger den “Unparteiischen” stellen dürfen. Dann wird die Spielzeit bestimmt sehr erfolgreich. Allerdings hilft dieser Umstand den Schönebeckern leider nun mal gar nicht. Trainer Franz Stützel: “Wir haben heute gesehen, dass wir über die ganzen 70 Minuten Vollgas geben müssen, um wenigstens annähernd eine Chance zu haben. Leider haben wir 35 Minuten gebraucht, um uns erst einmal zu sortieren.” Was die Junx dann aber in der zweiten Halbzeit teilweise gezeigt haben, macht Mut für die anstehenden Aufgaben. Trainer Frank Wälscher freut sich darauf: “Das sind die Momente, in denen wir das Meiste lernen werden. Diese Saison wird die Junx spielerisch, kämpferisch und als Mannschaft sehr weit nach vorne bringen. Erste Ansätze waren doch heute schon klar zu erkennen. Jan-Paul z.B. Hat eine überragende Partie gezeigt und die Dinge, die wir im Training mit ihm angesprochen haben, sofort umgesetzt. Das ist doch toll. Das werden die anderen auch hinbekommen.” Ein weiteres Beispiel ist Marcello. “Klasse, was der gezeigt hat. Der hat geackert wie ein Pferd. Leider hat er nur das Tempo eines Ackergauls. Aber trotzdem hat er 100 % abgerufen. Und nur so kommen wir weiter, so die Coaches unisono.” Nächste Woche in Phoenix geht es weiter. Wir freuen uns darauf. Haut rein, Junx!

3 von 5 x 2 bei 81

 

D2 mit zwei Gesichtern bei Turnier von TuS Essen-West
Samstag 30.06.2012

 

Das D1-Turnier bei TuS Essen-West brachte die wieder einmale brutale Erkenntnis zu Tage, dass es dieser Mannschaft scheinbar einen irren Spaß macht, ihre Trainer, Erzeuger, Freunde und Förderer ab und an in den Wahn zu treiben. Wenn sich gerade die Hoffnung breit macht, “... Yo, das könnte was werden mit den Vögeln...” hauen die wieder eine Art Leistung raus, die es schier unmöglich macht, gegen eine dezimierte Bambini-Mannschaft erfolgreich zu bestehen. Auf der anderen Seite knallen die Junx nach einer Hammerklatsche einen derart starken Willen und Charakter auf den Platz, die die Mitfiebernden explosionsartig begeistern lässt. Zumindest in Ansätzen. So oder ähnlich lässt sich der 30. Juni 2012 in wenigen Worten zusammen fassen. Auf dem Plan stand eine Teilnahme beim D1-Turnier von TuS-Essen 81. Glückwunsch an dieser Stelle an Friedhelm Marx und allen 81er für eine astreine Organisation und eine tolle Wohlfühlatmosphäre. Wir waren gerne Eure Gäste! Da es sich um ein Kleinfeldturnier handelte, konnten wir leider nicht alle Spieler mitnehmen. Wir entschieden uns für Daniel, Maxi, Günter, Opa, Jean-Paul, Carletto, Domme, Marlono, Gekas, Killer6 und den Nationalspieler. Leider konnte Daniel wegen einer Verletzung nicht ins Tor, was aber überhaupt kein Problem darstellte; schließlich haben wir ja mit Jan eine zweiten Klassekeeper. Der fing sich allerdings eine Bronchitis ein und durfte nicht spielen. Und nu? Auch aus den anderen Mannschaften war leider kein Torwart zu bekommen. Also wurde gelost. Und was bei vielen Kindermannschaften auf dem Bolzplatz gang und gäbe ist, musste auch hier herhalten – der Schlechteste geht in die Kiste. Kommentar von Marlono dazu: “Aber das wäre ich doch!” Ist das nicht herrlich?! Aber wozu haben wir schließlich einen Käpt’n. Also zu enges Trikot an und zu große Handschuhe und wenigstens wie ein Torwart aussehen. Das bekamen wir noch hin. Nun musste die Praxis zeigen, ob das im Spiel auch noch zu halten war. Leider ging es gleich im ersten Spiel gegen die D1 von ESG, Meister der Leistungsklasse Essen Süd-Ost.  Mit den ersten 3 Schüssen machten die gleich 5 Tore. Bamm! Das saß. Da sah nicht nur der Bursche mit den Handschuhen schlecht aus, auch die anderen fünf erinnerten sich im entferntesten an Fußballspieler. Zum Glück blieb es beim 0:5. In 13 Minuten! So früh schon Wunden lecken? Da hat die Zunge fiel zu tun. Junx aufrichten, neu justieren, Fehler aufzeigen, das Positive rauskitzeln. Mit letzterem waren wir schnell durch. Viel Zeit war auch nicht. Gegner Nummer 2 wartete. Ausgerechnet Preußen Essen. Die hatten uns schon in der Meisterschaft von einer Gefühlslage in die andere gejagt. Aber diese Mannschaft am Samstag jagte unseren Junx keinen Schrecken ein. Und so gewannen wir diese Partie mit 2:0 durch schöne Tore von Günter und Gekas. Und hinten stand erstmals die Null (also nicht im Tor, sondern als Ergebnis!). Aber jetzt wartete SC Velbert. Die holte sich im ersten Spiel gegen Brackel ein 1:7 ab, spielten die zweite Begegnung aber 0:0 gegen ESG. Das waren die, gegen die wir mit 0:5 verloren hatten. Unser Junx mit tollem Kampf und viiiiieeeel Leidenschaft – und dem nötigen Quentchen Glück. Velbert machte Druck - und kam auf einmal frei vor dem Tor zum Schuß. Aber unserer Ersatzschnapper mit einer Riesenparade. Leitet sofort den Konter ein. Und den schloss der Nationalspieler mit dem einzigen Tor des Spiels ab. 1:0-Sieg. Das war der dritte Platz in der Vorrunde. Um ins kleine Finale einzuziehen, hätten die Kiddies Brackel schlagen müssen. Aber das war unter den Voraussetzungen nicht drin. 1:4 im letzten Spiel gegen den Zweitplatzierten der Dortmunder Kreisliga. Domme mit dem Ehrentor. Und alle hoch erhobenen Hauptes vom Platz. Fazit: Unsere Junx können. Aber immer nur mit einem Tritt den Allerwertesten ist auf Dauer nicht gut für die Schuhe. Und wenn Chronist sich die Schuhe des Coaches so anschaut, sind die schon ziemlich abgewetzt. Jetzt noch Vatangücü und dann ist erstmal Ruhe im Karton. Dann werden neue Schuhe gekauft. Bis dahin tschüß zusammen...
 

neue C4 überzeugt gegen Kreismeister
Verdienter 3:2-Sieg gegen Ratingen 04/19

“Also, ich war zufrieden”, meinte Coach Franz nach dem Spiel der neuen C4 gegen die ebenfalls neue C3 von Ratingen 04/19. Konnte er auch sein. Seine Junx spielten mit Herz, Leidenschaft und hohem Engagement und gewannen am Ende hochverdient gegen den Kreismeister der Gruppe 8 aus Düsseldorf. Die Gastgeber mit Umstellungen. Schulfest sei Dank. Im 4-1-4-1 ging es los. Und gleich rummste es hinten im Karton. Kurze Körpertäuschung nach rechts, Opa ausgetanzt, freie Sicht zum Tor und ab rein ins Glück. Keine Chance für Daniel. Die Junx mit der richtigen Reaktion. Offenes Visier mit Blickrichtung gegnerisches Tor. Kuba auf links und Maxi auf rechts immer wieder mit Powerfussball. In der Mitte Lukas/Domme und später Lukas/Melle mit kurzen, feinen Pässen. Der vierfache Mittelstürmer Gekasmokockimarlon in Dauerbewegung. Das schafft Platz für die Nachrücker. Und die sagten Danke. 19. Minute. Maxi setzt sich rechts durch, Kopf hoch, Ball rein. Kuba nimmt an, nimmt Maß und fluppt ihn die Maschen – Ausgleich. 31. Minute: Wieder setzt sich Maxi auf rechts kraftvoll durch, zieht vor’s Tor und schießt diese Mal selber – Führung. Schönebeck mit permanenten Wechseln. Dadurch bleibt das Tempo hoch. Trainer Franz stellt um. Opa für Basti, der in seinem ersten Spiel für die C4 absolut überzeugte, gegen den schnellen Germania-Stürmer. Dafür Maxi in die Innenverteidigung. 39. Minute: Ein absolut sauberes Tackling von Maxi ahndete der Schiedsrichter direkt an der 16er Linie mit Freistoß. 2:2. Trainer Frank was not amused: “Dieses “Foul” hatte der gute Mann wohl als Einziger in ganz Schönebeck gesehen...” Daniel bei dem Ding wieder ohne Chance. Oben rein. Also alles wieder auf Anfang. Und die C4 weiter im 5. Gang. Die Belohnung erfolgt in der 63. Minute. Feiner Pass vom bärenstarken Henry auf den ebenso klasse auftrumpfenden Kuba. 2/3 Schritte Richtung Tor und lang hinten rein. Die Entscheidung. Einmal wurde es noch eng. 3 Minuten vor Schluss das Aus für Keeper Daniel. Bei einer super Rettungsaktion verknickt er sich das Handgelenk. Trainer Frank beordert Käpt’n Mo in die Kiste. Und liefert den Grund gleich mit: “Wer vorne nix reinkriegt, kriegt auch hinten nix rein”. Kann man verstehen, muss man aber nicht. Aber es funktionierte. Kurz vor Schluss bricht Ratingen auf links noch mal durch und bringt den Ball eng vor das Tor. Mo aber ganz sicher. “Klasse”, jubelt Coach Franz. “Glück” mault Trainer Frank. Danach ist feddich. Und wir sehen, mit ein wenig Glück könnten die Junx in der neuen Jugend mithalten. Und das wäre ja dann klasse, oder? Meint jedenfalls der Chronist.