SGS U15 Junioren |
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 U15 II -Junioren Spielberichte - Saison 13/14 -
SGSC4
SG Essen-Schönebeck - DJK Dellwig
Samstag 17.05.2014
C4 beschließt die Saison auf Platz 3
Überzeugender Sieg gegen DJK Dellwig
Was wäre wenn? Ja, was wäre aus der Saison geworden, wenn sich die C4 der SG Schönebeck nicht ihren kollektiven mannschaftlich in sich geschlossenen Blackout im März/April genommen hätte? Sie hätte höchstwahrscheinlich bis zum Schluß um die Meisterschaft mitgespielt. So aber schließt sie die Saison auf einem tollen dritten Platz ab, und das auch nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Union Frintrop. Wer waren die Gegner? Phoenix – C1, Union – C1, Tusem – C1, Tus 84/10 – C2, Schonnebeck – C1, Tura – C1. Da haben wir uns als C4 mehr als ordentlich verkauft. Warum es letztendlich eben nicht hinhaute, wurde heute wieder deutlich: Unkonzentriertheiten und teilweise auch dämliches Verhalten in der Abwehr und die fürchterliche Chancenauswertung vorne. Dass es trotzdem zu 12 Siegen reichte, ist auf der anderen Seite dem enormen Willen der Mannschaft anzurechnen. Öffnen wir das heutige Spiegelkabinett: nach 11 Minuten stand es 1:3 für Dellwig; mit sage und schreibe 2:4 ging es in die Halbzeit. Dabei war Dellwig nur mit 10 Mann angereist. Dementsprechend sauer war Trainer Frank in der Pause. Ein Aufrütteln war vonnöten und wurde gerüttelt. Seine Junx taten ihm den Gefallen und legten noch 4 Tore zum letztendlich mehr als verdienten 6:4-Sieg drauf. Da gleichzeitig Union Frintrop 1:4 gegen Schonnebeck verlor, zogen die Junx nach Punkten gleich und wurden nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses Dritter. Dafür gibt es nur ein Wort: “Glückwunsch!” Junx, das war eine spannende Saison mit tollen Spielen mit allen Höhen und Tiefen. Danke für Euren Einsatz und Eure Spielfreude und Euren Lernwillen. Einige Spieler haben sich in der Saison von uns verabschiedet, andere wurden verabschiedet. Fest steht, dass Daniel uns verlassen wird. Die Entfernung zwischen Sterkrade und Schönebeck sind einfach zu groß. Danke Daniel für alles. Es hat uns allen einen Riesenspaß mit Dir gemacht. Wir wünschen Dir für Deine Zukunft alles Gute. Kommt einfach ab und zu zur Ardelhütte und schau Deinen Junx beim Kicken zu. Bedanken möchten wir uns auch ganz besonders bei den 98ern, die das ganze Jahr mit uns trainiert haben, obwohl sie wussten, dass sie in der Meisterschaft nicht spielen durften. Ihre Einsatzzeiten bekamen sie vorwiegend in Freundschaftsspielen. Und Danke an Moritz Speh. Du tust unserem Spiel sehr gut. Mit Dir sind wir einfach besser und sicherer. Hoffentlich weißt Du jetzt, in welcher Mannschaft künftig Dein Platz ist. Und Danke an Euch Eltern, die ihm aktiv oder im Hintergrund mitgeholfen habt, dass alles funktioniert.
Heute spielten:
Daniel, Nicky, Carlo, Ibra, Henny, Pucki, Dennis, Domme, Phillip, Gerard, Gekas, Gladbacher, Moritz, Moritz, Max, Lukas (Ricardo bei DJK...)
Torfolge:
4. Minute 0:1
5. Minute 0:2
8. Minute 1:2 Geks (Domme)
11. Minute 1:3 Elfmeter
20. Minute 2:3 Gekas (Henny)
35. Minute 2:4
49. Minute 3:4 Gerard (Domme)
56. Minute 4:4 Gerard (Moritz S.)
66. Minute 5:4 Domme (Moritz S.)
70. Minute 6:4 Phillip
SGSC4
Tusem Essen - SG Essen-Schönebeck
Samstag 10.05.2014
3 Punkte im letzten zählbaren Saisonspiel
C4 gewinnt 3:1 in TUSEM
Es war im vorletzten Saisonspiel die letzte Gelegenheit zu punkten. Denn nächste Woche erfolgt der Abschluss gegen DjK Dellwig, die ja außerhalb der Wertung spielen. Der Gegner hieß TUSEM Essen, die Mannschaft, die in ihren bisherigen 9 Heimspielen eine beeindruckende Bilanz von 7 Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage vorzuweisen hatte. Die Mannschaft, die der C4 im Hinspiel mit einem Tor in der letzten Minute den bereits sicher geglaubten Sieg vermasselt hatte und damit eine Rückrunde einläutete, die grausamer nicht hätte laufen können. Alles andere als Laufkundschaft also, die C-Jugend vom TUSEM. Schönebeck mit Jan im Tor, der “üblichen” Vierabwehr mit Nicky, Carlo, Dennis und Henny, der Moritz’schen Doppelsechs, Phillip, Domme, Gerard und Gekas im Sturm. Power von draußen kam durch Luca, Gladbacher, Marlono und Kocki. Der Wettergott heulte große Tränen, der 1a Kunstrasenplatz trotzdem im besten Zustand. Die Gäste hochmotiviert, wollten der Mannschaft von der Margarethenhöhe ein mögliches Relegationsspiel um den Aufstieg in die Leistungsklasse verdammt schwer machen. Und das klappte von Anfang an sehr gut. Trotz einiger Wackler stand die Null. Schönebeck versuchte Druck zu machen, Tempo in die Aktionen rein zu bekommen. Das klappte nur bedingt. Zu viele Stockfehler und unnötige Ballverluste, zu wenig Zweikampflust und immer dieses ängstliche Wegdrehen vom Ball trieben Trainer Frank die Zornesröte ins Gesicht. Er tobte wie ein Wilder Ochs am Rand. Beruhigen konnte er sich nur kurz. Es war die 15. Minute: Gerard zog mit Ball los, kein hielt ihn auf, er schoss ihn parallel zu Torlinie und der gegnerische Verteidiger besorgte den Rest – Führung! Die restlichen 20 Minuten eher Frust als Lust. Und folgerichtig das 1:1 in der 35. Minute. Wieder einmal ein Gegentor kurz vor Halbzeitschluss. Trainer Frank rauschte wütend Richtung Kabine – und wusch seinen Junx dort ordentlich den Kopf. Co-Trainer Klaus: “Es hätte sich keiner gewundert, wenn Jan sein Handschuhe ausgezogen hätte und nach Hause gegangen wäre. So deutlich hat ihm wohl noch keiner gesagt was er von seiner Leistung hält oder nicht hält.” Jan blieb und trat in der zweiten Halbzeit um Längen besser auf als in den ersten 35 Minuten. So wie die gesamte Mannschaft. Immer wieder setzen die Gäste jetzt die in Rot gekleideten TUSEM-Spieler unter Druck, machten das Spiel schnell und standen hinten sicher. Und sie belohnten sich mit der erneuten Führung: Beachtenswerter Freistoss in der 43. Minute. Moritz Speh aus rund 25 Metern hinten rein. Super! 50. Minute Elfmeter. Wieder Moritz Speh! Locker und lässig links vorbei. Maaaaaaan, das wäre es gewesen. So nochmal zittern. Bis zur 60. Minute. Weil auch Gerard und Domme ihre Hundertprozentigen mal kurzerhand ausließen. Dann Foulspiel an der Mittellinie. Erneuter beachtenswerter Freistoß. Wieder Moritz Speh! Und wieder zieht er das Ding oben in den Winkel. Was für ein Hammertor! Was für eine Granate! Was für ein Schuss. Ja, das waren rund 50 Meter. Dann war Schluss. Und die Zornesröte in Trainers Gesicht wich einem strahlenden Lächeln und auch der Wettergott weinte nicht mehr...
SGSC4
SGS Essen (C6) - SG Essen-Schönebeck
Samstag 16.03.2014
Wo ein Maxi ist, findet sich meist auch ein Weg- Kapitän führt die C4 zu einer beeindruckenden Leistung beim 6:1 gegen die U14 der SGS
Lange Zeit war es ruhig an der Spielberichtsfront. Grund waren weniger die unnötigen Niederlagen, die uns eine vorher durchaus reelle Chance auf die Meisterschaft genommen haben. Grund war das extrem schwache Auftreten der jeweiligen Trikotspaziergänger, insbesondere gegen Tura und in Schonnebeck. Ganz anders das Auftreten vergangene Woche gegen Union Frintrop. Da war schon ein Wille zu spüren, aber auch noch eine große Unsicherheit. Und es war – neben einer Menge Pech - das letzte Fünkchen, das fehlte, damit es zu einem Sieg gereicht hätte. Heute passte alles sehr gut zusammen: Wille, Einsatz, Kampf, Spielfreude, “Agressivität”, “Ballgeilheit” - und das Ganze zusammen gepaart mit einem tollen Mannschaftsgeist. Los ging es in der 10. Minute mit dem 1:0 durch einen satten Volleyschuß von Kapitän Maxi. Die frühe Führung war beruhigend, jedenfalls 60 Sekunden lang. Dann glich die C6 durch einen Wuselschuß aus. Die Junx schüttelten sich einmal kurz und machten einfach weiter als wäre nichts passiert. Im Minutentakt belagerten sie das Tor der Gastgeber auf dem gut bespielbaren Rasen an der Ardehlhütte. Keinen Ball gaben sie verloren, setzten immer wieder nach, warfen ihre Körper in jeden Zweikampf und ließen den Ball über die schnelle Außen Henny und Domme laufen. Der überragende Maxi war es dann auch, der die erneute Führung, dieses Mal durch Gladbacher, einleitete. Wir schrieben die 19. Minute. Und auch neun Minuten später war es der Kapitän, der entscheidend an der Pausenführung beteiligt war. Seine Ecke leitete die schwarze Mamba Gerard kurz weiter und Phillip vollendete zum 3:1. Jetzt hatten die Junx aber mal so richtig Bock. Keine zwei Minuten waren in Hälfte zwei gespielt und es stand 4:1. Ecke – na wer wohl? - Max und Domme mit einem Volleyschuß in die Maschen. Und es wurde weiter um jeden Zentimeter gekämpft. Die beiden Moritzens auf der Doppelsechs hielten eine Menge Arbeit von der Abwehr weg. Und kam der Gegner mal durch, lösten Nicky, Carlo und Dennis die Aufgabe souverän. Daniel hatte als Torwart heute dadurch einen äußerst ruhigen Tag. In der Mitte zog Philipp geschickt und mit viel Spielfreude die Fäden. “Das war wohl das beste Spiel von unserem 10er, das ich bisher gesehen habe”, so Trainer Frank, “endlich hat er sich mal nicht mit weniger zufrieden gegeben. So würde ich ihn gerne immer sehen”. Und doch stand er im Schatten des Käp’tens. Denn auch an den letzten beiden Toren war der Chef beteiligt. In der 58. Minute bereitete er den zweiten Treffer von Domme vor, in der 63. Minute wurde er rund 30 Meter vor dem Tor gefoult. Den fälligen Freistoß drosch Dennis völlig humorlos zum 6:1 ins Netz. An dieser Stelle ist es Chronistenpflicht, darauf hinzuweisen, dass der entscheidende Tipp zur Freistoßausführung von den beiden Specialchoaches Carsten und Klaus kam. Trainer Wolfgang war zufrieden mit dem Auftreten der Mannschaft: “Wir waren heute durch die Bank gut besetzt. Von der Nummer 1 bis zur Nummer 15 war ein großer Zusammenhalt zu sehen. Auch wenn Gerard, Gekas, Kocki und Marlon heute weniger Einsatzzeit als die anderen Spieler bekamen, waren sie enorm wichtig. Denn als sie rein kamen, waren sie sofort ein aktiver Bestandteil der Mannschaft”. Für Trainer Frank heißt es jetzt am Mittwoch Zahlemann und Söhne. Denn den ersten Teil der Wette, dass seine Mannschaft kein Spiel in der Rückrunde mehr gewinnt, hatte er heute um 11.20 Uhr verloren – und strahlte über alle vier Backen...
SGSC4
BW Fuhlenbrock - SG Essen-Schönebeck
Montag 17.02.2014
Überzeugende Mannschaftsleistung - C4 gewinnt Freundschaftsspiel bei BW Fuhlenbrock
In einem absolut kurzweiligen Freundschaftsspiel bei der C3 von BW Fuhlenbrock behielt die C4 der SG Schönebeck das bessere Ende für sich und siegte 3:2. “Dass wir dieses Spiel überhaupt noch gespielt haben, verdanken die Junx in erster Linie mal sich selber. Ihre Reaktionen, die auf den Trostlosauftritt am Samstag gegen Tura abends in der WhattsApp-Gruppe folgten, haben mich dazu bewegt, dass eigentlich schon abgesagte Spiel dann doch durchzuführen. Dazu kam die Bereitschaft einiger Eltern, die Kinder nach Bottrop zu fahren. Ich weiß, dass das gerade an einem Montagnachmittag keine Selbstverständlichkeit ist. Daher an dickes DANKESCHÖN an alle, die mit dabei waren.” Das Trainerduo Klaus/Frank freute sich aber auch über den couragierten Auftritt seiner Junx. Unter der Leitung von Schiedsrichter Maik Becker (Super Basti, dass Du mich angepiept hast und die Idee mit Maik hattest!!!) entwickelte sich ein tolles Fussballspiel, bei dem es immer wieder hin und her ging. Im Tor stand heute abend Marlono, weil Frank es total verbaselt hatte, Daniel Bescheid zu geben, dass das Spiel doch statt findet. Und weil die kleine Schnodderschnauze in der Kabine wieder mal den Vorlauten gab, bekam er dann auch den Zuschlag. Mit Jacke von Carlo und Handschuhen vom gegnerischen Trainer hielt er in der ersten Halbzeit seinen Kasten blitzsauber. Und wenn Philipp nach einer Hammerecke von Henny nicht ganz cool das 1:0 erzielte, wären diese 35 Minuten torlos geblieben. Dabei hätten die Gäste zu dem Zeitpunkt schon längst in Führung liegen müssen. Wenn Gerard diese Zeilen liest, weiß er, was gemeint ist. Dafür biß die “Schwarze Mamba” in der zweiten Hälfte gnadenlos zu. Immer wieder enteilte er seinen Gegenspielern und traf mit zwei herrlichen Toren zum 2:0 und zum Endergebnis zu 3:2. Trainer Klaus: “Nach der 2-Tore-Führung hatten wir ein wenig die Orientierung verloren, später dann aber wieder gefunden und dann am Ende nicht mehr hergegeben.” Zum Schluß waren sich alle Beteiligten einig, dass es ein Spiel auf Augenhöhe war und eine baldige Wiederholung gewünscht ist. Es war eine tolle Atmosphäre auf einer tollen Anlage gegen einen äußert sympathischen Gegner
Für die C4 spielten heute:
Marlono, Pukki, Carlo, Alex, Henny, Basti, Mo, Philipp, Maxi, Gerard, Gekas, Mehmed, Luca
Torfolge:
31. Minute 1:0 Philipp (Assist Henny)
38. Minute 2:0 Gerard (Solo)
47. Minute 2:1
51. Minute 2:2
56. Minute 3:2 Gerard (Solo)
SG Essen-Schönebeck - Tura Essen
Samstag 15.02.2014
Herz schlägt Unlust oder was auch immer - Tura gewinnt völlig verdient 3:1 gegen die C4
Phoenix spielte vergangene Woche nur 5:5 in Frintrop. Damit war die C4 der SG Schönebeck punktemäßig wieder “dran” am Tabellenführer. Die Betonung liegt nun jedoch nicht mehr auf “dran”, sondern auf “war”. Denn das, was der Altjahrgang heute gegen die im Schnitt ein Jahr jüngeren Gäste anbot, kann man ohne weiteres als ungenügend bezeichnen. Trainer Frank: “Ich hatte heute leider zu keiner Sekunde der 70 Spielminuten den Eindruck, dass hier eine Mannschaft auf dem Platz steht, die den unbedingten Willen hat, drei wichtige Punkte auf dem Weg zu einer möglichen Meisterschaft zu holen. Wir hatten einfach zu viele Ausfälle.” Und dann kommt die Mannschaft eben irgendwann an eine natürliche Grenze und kriegt das Ganze nicht mehr kompensiert. Man könnte auch auf gut deutsch sagen: “Das war scheiße heute.” Trainer Frank: “Ja, kann man so sagen. Mit einem Sieg wären wir weiter mit im Rennen für ganz oben gewesen. Aber nach der Leistung von heute sehe ich nicht, wie das gehen soll.” Einige waren von der Rolle, andere konnten erst gar nicht antreten. Wenn dann eben auch noch Unvermögen dazu kommt, steht am Ende auch mal eine ungeplante 1:3-Niederlage. Phoenix ist nach seinem 6:2-Sieg gegen Tusem erst mal weg. Aber von hinten kommt jetzt Union Frintrop, die mit dem Remis gegen Phoenix und dem Sieg heute bei den Mädels auf Rang 3 vorgerückt sind. Schauen wir mal, was das nächste Spiel in Schonnebeck bringt....
Heute spielten:
Jan, Jan-Paul, Marlono, Carlo, Henny, Moritz, Dennis, Max, Philipp, Gerard, Gekas, Kocki
Torfolge:
37. Minute 0:1
41. Minute 0:2
63. Minute 1:2 Jan-Paul (Assist Gerard)
66. Minute 1:3
SV Borbeck - SG Essen-Schönebeck
Samstag 08.02.2014
Guter Start in die Rückrunde - C4 gewinnt bei SV Borbeck 7:1
Nach drei teilweisen unnötigen, aber in jedem Fall saudummen, Niederlagen und einem knappen Sieg im letzten Vorbereitungsspiel war es natürlich spannend zu sehen, wie die C4 der SG Schönebeck in die Rückrunde startet. Der heutige Gegner SV Borbeck bekommt mit reinen C-Jugendspielern keine Mannschaft zusammen. Um aber trotzdem die Kinder am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen, ziehen die Verantwortlichen einige B-Jugendspieler runter und lassen die Mannschaft außerhalb der Wertung antreten. Und obwohl die Gastgeber heute nicht den Hauch einer Chance hatten, kämpften sie was das Zeug hielt. Da kann man als Außenstehender nur den Hut ziehen. Trotz der klaren Unterlegenheit spielten die Borbecker als Mannschaft, in der einer den anderen versucht mitzuziehen. Respekt davor! Und Glückwunsch an die Junx der C4. Das war ein beeindruckender Auftritt heute an der Prinzenstraße. Die Bedingungen alles andere als gut: Der Aschenplatz mit tiefen Furchen und großen Wasserflächen schrie förmlich nach Kampf, Einsatz und Courage. Die Schönebecker legten noch Spielfreude und Durchsetzungsvermögen drauf und gewannen den Auftakt am Ende verdient mit 7:1. Trainer Wolfgang, der den anderweitig verhinderten Coach Frank gemeinsam mit Trainer Carsten an der Seitenlinie vertrat, war zufrieden mit dem Auftritt: “Das war eine saubere mannschaftliche Leistung, in der jeder für den anderen gespielt hat.” Natürlich spielte das frühe Führungstor von Gladbacher den Gästen in die Karten. Denn damit hatten sie relativ schnell im Spiel die nötige Sicherheit. Immer wieder spielten sie ihre Angriffe vor das Tor der Borbecker und machten im Laufe der ersten Hälfte auch ihre Tore: Gladbacher in der 19., Marlono in der 29., Philipp in der 30. und Gekas in der 32. Minute machten schon vor dem Seitenwechsel alles klar. Auch das Gegentor in der 43. Minute brachte die Gäste nicht von ihrer Linie ab: Frühes Pressing und schnelle Angriffe über die Außen brachten immer wieder Gefahr vor das Tor der Borbecker. Trainer Carsten: “Wenn wir vor dem Tor etwas konsequenter gewesen wären, hätten wir auch das eine oder andere Tor mehr schießen können.” So aber “mussten” sich die Schönebecker mit nur noch zwei weiteren Treffern zufrieden geben: Gekas in der 56. und Gerard mit dem Schlußpfiff des umsichtig agierenden Schiedsrichters sorgten schließlich für den Endstand von 7:1. Die Freude über den eigenen Sieg wuchs, als das Ergebnis von Phoenix in Union Frintrop bekannt wurde. Denn der Tabellenführer lies beim 5:5-Unentschieden am Wasserturm zwei Punkte liegen. Nächste Woche wird es wieder spannend. Phoenix empfängt zuhause den Tabellendritten TUSEM und die C4 spielt zuhause gegen Tura, die wiederum ihr Heimspiel heute gegen die C5 der SGS mit 3:5 verlor.
Heute spielten:
Daniel – Marlono, Jan-Paul, Carlo, Henny, Max, Moritz, Domme, Philipp, Gerard, Gladbacher, Gekas, Nicky, Dennis, Schorschi
Torfolge:
3. Minute 1:0 Gladbacher (Assist Max)
19. Minute 2:0 Gladbacher (Assist Philipp)
29. Minute 3:0 Marlono
30. Minute 4:0 Philipp (Assist Henny)
32. Minute 5:0 Gekas
42. Minute 5:1
56. Minute 6:1 Gekas (Assist Domme)
70. Minute 7:1 Gerard (Assist Domme)
SG Essen-Schönebeck - VfL Rheinhausen C2
Samstag 01.02.2014
Sieg im letzten Vorbereitungsspiel - C4 schlägt Rheinhausen 4:2
Die Vorbereitung auf die Rückrunde hätte viel schlechter nicht laufen können. Wenn einer wissen will, was los war, braucht sich nur die einzelnen Ergebnisse anzusehen: 2:3 gegen die D1 von SC Velbert, 2:3 gegen die C1 von ASV Tiefenbroich und dann das unsägliche 0:5 am vergangenen Samstag bei der C1 von Vatangücü Düsseldorf, das auch noch 10 Minuten vor Ende vom Schiedsrichter abgebrochen wurde. Es passte einfach nichts zusammen. Dementsprechend gab es in dieser Woche zum Einen eine Menge Redebarf, der auch umgehend gestillt wurde. Und zum Anderen gab es eine Menge Laufbedarf, der ebenso umgehend gestillt wurde. Blieb die Frage nach dem “Washatesgebracht?” Bekommt die Mannschaft noch vor dem Rückrundenstart kommenden Samstag gegen SV Borbeck die Kurve? Findet sie wieder in die Erfolgspur? Nach der Partie gegen die C2 des VfL Rheinhausen kann man darauf zumindest hoffen. Es lief zwar noch nicht alles rund, aber bereits 287 % mehr als noch vor 7 Tagen. Endlich stand da wieder eine Mannschaft auf dem Platz. Junx, die miteinander reden, miteinander spielen und sich gegenseitig pushen und motivieren. Nichts mehr zu sehen von der grausamen Vorstellung in Düsseldorf. Klar, das frühe 1:0 durch Gladbacher nach Vorlage vom unermüdlichen “Assistenten“ Max spielte den Gastgebern in die Karten. Das gab Ruhe. Dachten alle. Gab es aber nicht. Die Duisburger auf einmal am Drücker. Schönebeck verlor die Ordnung und kassierte den Ausgleich. Dabei blieb es bis zur Pause. Wechsel: Der Torschütze raus, Luft holen, Gekas rein. Und der “Grieche” mit einem tollen Spiel in der zweiten Halbzeit: 2 Tore und 1 Assist sind handfeste Argumente für einen Startplatz nächsten Samstag. Besonders der Hammer zum 4:2 erfreute des Trainers Sportlerherz: “Endlich mal nicht gezaudert, sondern mit Wucht in die Maschen. Endlich!!!! Dazwischen Phillip mit einem schönen Tor und der zweite Treffer der Rheinhausener. Am Ende steht ein versöhnlicher Abschluss einer suboptimalen Vorbereitung. Wenn der Schalter jedoch auf “ON” bleibt, werden wir von den Junx in den kommenden Monaten hoffentlich noch einiges Gutes zu sehen bekommen. Es ist ihnen zu wünschen...
Es spielten:
Jan, Marlono, Jan-Paul, Carlo, Henny, Moritz, Max, Domme, Philipp, Gerard, Gladbacher, Gekas, Dennis, Marlon Due, Kocki.
Torfolge:
9. Minute 1:0 Gladbacher (Assist Max)
24. Minute 1:1
45. Minute 2:1 Gekas (Assist Max)
47. Minute 3:1 Phillip (Assist Gekas)
48. Minute 3:2
50. Minute 4:2 Gekas (Assist Max)
SG Essen-Schönebeck - ASV Tiefenbroich
Samstag 18.01.2014
2 Spiele, 2 Niederlagen, 2 x 2:3 - Holpriger Start ins neue Jahr
Erst die Niederlage gegen die D1 von SC Velbert am 11. Januar und jetzt das fast schon obligatorische 2:3 gegen unsere Freude vom “Flughafen”. Man kann mir Fug und Recht behaupten, dass der Start in das neue Jahr noch nicht so richtig rund läuft. Im Großen und Ganzen besteht jedoch kein Anlass zu Traurigkeit oder zum Trübsal blasen – in beiden Partien hatte die C4 ihre Chancen und in beiden Partien war die C4 nicht die schlechtere Mannschaft. Gegen Velbert fiel der entscheidende Treffer 2 Minuten vor Schluss, gegen Tiefenbroich fiel der erste Treffer nach 2 Minuten. Die Zuordnungen passten noch nicht so ganz. Das erklärt den Rückstand. Die Junx danach jedoch sehr bemüht, die Spielregie an sich zu ziehen. Das gelang ihnen auch mit zunehmender Spieldauer gerade in der ersten Halbzeit immer besser. Der Lohn war der Ausgleichstreffer durch Moritz. Der Bursche ist ja nicht gerade als Goalgetter bekannt, aber wenn er trifft, sind das richtig schicke Tore. Auch das Ding landete mit Schmackes im Giebel. Danach Schönebeck mit leichten Vorteilen und einem Henny in super Form. Trainer Frank: “Klasse, was der heute abgeliefert hat”. Doch dann kam die 32. Minute – und alles wurde anders. Ausgerechnet Henny verdaddelte im eigenen Strafraum den Ball, Tiefenbroich sagte Danke und ging mit 2:1 in Führung. Schönebeck wechselte in der Halbzeit munter durch. Dem Spiel tat das nicht wirklich gut. Folgerichtig gingen die Gäste aus Ratingen mit 3:1 in Führung. Der Drops war gelutscht. Auch wenn der Gladbacher, der wiederum als Goalgetter ohne Weiteres durchgehen kann, mit einem platzierten Schuss in die linke untere Ecke den gegnerischen Torhüter völlig überraschte, noch den Anschlußtreffer erzielte. Mehr ging an dem Tag aber nicht. Wichtig waren die Erkenntnisse für die Trainer: 1. Die Mannschaft steckte auch den dritten personellen Rückschlag in der laufenden Saison sehr gut weg. 2. Einen Hänger darf sie sich nicht erlauben. Den bestrafen die Gegner aktuell sehr schnell. 3. Der zweite Anzug sitzt nicht. Hier gibt es noch eine Menge Arbeit. Ab dem 8. Februar geht es in die Rückrunde. Sollte die C4 am Ende ganz oben stehen, hat sie eine grandiose Leistung erbracht und allen gezeigt, dass Fussball nicht von den Launen Einzelner abhängt, sondern ein Mannschaftssport ist, der Rückschläge mit der richtigen Einstellung wegstecken und mit Einsatz und Motivation eine Menge wett machen kann. Wir werden sehen, was der Frühling bringt. Nächste Woche geht es jetzt erstmal zu Vatangücü Düsseldorf. Dort werden wir dann mit dem dritten Torhüter in drei Spielen auflaufen. Optimal geht anders, aber es geht auch so...
DJK Dellwig - SG Essen-Schönebeck
Samstag 14.12.2013
Powerfussball pur 6:1-Sieg bei DJK Dellwig
Ein wahres Feuerwerk brannte die C4 heute bei DJK Dellwig ab. Na klar war der Gastgeber mit einem Mann weniger. Aber wie die mitgespielt und sich zu keiner Zeit des Spiels aufgegeben haben, das war schon beeindruckend. Und weil die Spiele gegen Dellwig und SV Borbeck als Pflichtfreundschaftsspiele und damit außerhalb der Wertung laufen, setzte das Trainerteam heute auch seine drei 98er Spieler ein. Dazu durfte erstmals auch der neue Keeper eingesetzt werden, den die Schönebecker unter der Woche noch verpflichtet haben. Und das Körpergröße nicht gleich Größe bedeutet, zeigte der Junge in seinem ersten Einsatz. Er strahlte Ruhe aus, organisierte die zusammen gewürfelte Abwehr und setzte die schnellen Außen Kuba und Domme immer wieder geschickt ein. Die Coaches waren begeistert vom Neuzugang: “Irre, wie der gespielt hat. Das war eine 1A-Leistung.” Die C4 von Beginn an hellwach. Gleich in der zweiten Minute die Führung für Schönebeck. Kuba tankte sich links durch, legte den Ball quer auf Gekas. Und der mit Wucht zum 1:0. Es war also angerichtet. Daran änderte auch der Ausgleich für Dellwig nichts. Trainer Frank: “Das war der Umformierung der Abwehr geschuldet. Neue Spieler, die so noch nie zusammen gespielt haben und Änderung auf 3er. Da konnte auch unsere neue Nr. 1 nichts mehr machen.” Die Gäste weiter im 6. Gang Richtung Dellwiger Tor. 22. Minute: Domme nach tollem Pass von Alex mit Schmackes zum 2:1. 8 Minuten später das 3:1. Gerade legte ganz links außen auf Kuba ab. Der zog einfach mal ab, und mit gütiger Hilfe des Keepers rutschte der Ball ins Tor. Das 4:1 besorgte dann Alex nach super Vorarbeit von Philipp. Überhaupt Philipp. Der Junge war heute omnipräsent und voller Spielfreude. Im 3er Team mit Pulli und Mo, die sich in jeden Zweikampf schmissen, war er der Dirigent des Trommelwirbels. Und mit Gerard und Gekas hatte er dankbare Abnehmer für seine Pässe. Der Grieche heute so wie man ihn immer sehen möchte – laufen, kämpfen, spielen, schiessen, Tor! Die Halbzeit nutzten die Junx, um kurz durchzuschnaufen. Und setzten in den zweiten 35 Minuten da an wo sie kurz vorher aufgehört hatten. In der 53. Minute belohnte sich Gekas mit dem zweiten Tor, dieses Mal vorbereitet von Domme. Und 8 Minuten vor dem Ende war es Basti vorbehalten, den Endstand von 6:1 zu erzielen. Kuba hatte vorbereitet. Trainer Wolfgang war begeistert: “Die offensive Ausrichtung hat den Junx scheinbar Spass gemacht. Alex, Basti und Carlo räumen hinten auf und schicken die anderen dann auf die Reise. Und alle haben sich für ihren tollen Einsatz heute belohnt. TOP!” Auch als die Wechselzeiten begannen, kam kein Bruch ins Spiel. Marlon Due und Kocki sofort im Spiel, Schorschi räumte hinten für Basti auf, der dann auf die Domme-Position nach vorne rückte. Trainer Klaus grinste über alle Backen (und das lag nicht nur an der charmanten Begleitung): “Ich konnte teilweise gar nicht so schnell kucken wie die gespielt haben. Klasse!” Es war ein super Abschluss unter eine überragende Hinrunde, die die C4 auf Platz 2 gespült hat – mit Blickkontakt zur Spitze. Trainer Frank zufrieden: “Wir haben ja noch die Rückrunde. Und wenn Phoenix mal patzt, werden wir da sein. Und wenn Tusem noch ran kommt, werden wir auch darauf eine Antwort haben. Wir freuen uns auf das neue Jahr.” Wir auch...
Es spielten:
Marlono, Basti, Carlo, Alex, Schorschi, Kocki, Marlon Due, Domme, Mo, Pukki, Philipp, Kuba, Gekas, Gerard
Torfolge:
2. Minute 1:0 Gekas (Assist Kuba)
8. Minute 1:1
22. Minute 2:1 Domme (Assist Alex)
30. Minute 3:1 Kuba (Assist Gerard)
34. Minute 4:1 Alex (Assist Philipp)
53. Minute 5:1 Gekas (Assist Domme)
62. Minute 6:1 Basti (Assist Kuba)
SG Essen-Schönebeck - Tusem Essen I
Samstag 07.12.2013
Ausgleich in der letzten Minute
C4 verliert bei 2:2 gegen Tusem zwei Punkte
Hätte hätte Fahrradkette. Hätten wir das Spiel gewonnen, wären wir weiterhin punktgleich mit Phoenix und hätten Tusem auf weitem Abstand gehalten. Hätten wir das Spiel verloren – und das war durchaus im Bereich des Möglichen -, hätte Tusem nächste Woche sogar nach Punkten mit uns gleich ziehen können. So bleibt es nach oben und unten weiter spannend. Das 2:2 hilft Tusem sicherlich mehr als den Schönebeckern. Und deshalb war der Jubel der Spieler vom Fiebelweg nach dem Last-Minute-Ausgleichstor auch absolut nachvollziehen. “Tusem hat das hier heute sehr gut gespielt. Die haben unsere Fehler und Schwächen gnadenlos ausgenutzt und nehmen den Punkt völlig verdient mit nach Hause. Wir hätten uns auch nicht beschweren können, wenn wir das heute verloren hätten”, so Coach Frank nach Abpfiff. Die C4 heute mit einer unterirdischen Leistung. Insgesamt war das Ganze viel zu statisch. “Wir konnten überhaupt nicht in Zweikämpfe kommen, weil wir erst gar nicht in die Zweikämpfe gegangen sind”, hadert der Coach mit seinen Junx, “ und nach vorne war bei uns leider völlig tote Hose.” Das Führungstor für die Gäste eine logische Folge. Verlorener Ball im Mittelfeld, Gegner weglaufen lassen, Zweikampf nicht angenommen – patsch! Und das keine zwei Minuten nach der Halbzeit. 12 Minuten später der Ausgleich Vorlage Moritz S. auf Kuba, Tor! Schönebeck jetzt mit leichten Vorteilen. Auf einmal war Bewegung da und auch die Zweikämpfe wurden angenommen. Der Lohn war das 2:1 10 Minuten vor Schluß durch Gladbacher. Kuba hatte nach einem wunderbaren Spielzug den finalen Pass gespielt. Aber Tusem steckte nicht auf und kam in der Schlußminute zum letztendlich verdienten Ausgleich. Trainer Frank nahm es gelassen: “Tusem war gerade bei Eckbällen und den schnellen Vorstößen saugefährlich. Wir hätten zur Halbzeit auch schon locker mit zwei Toren hinten liegen können. Am Ende musst Du auch mal mit so einem Ergebnis zufrieden sein. Wir waren heute nicht gut. Deswegen geht das Ergebnis völlig in Ordnung. Und weil Phoenix uns mit seinem 8:1 gegen Schonnebeck auch nicht gerade einen Gefallen getan hat, heißt es jetzt Mund abwischen und nach vorne schauen...
TuS 81/10 II - SG-Essen-Schönebeck
Samstag 23.11.2013
Trotz Grottenkick neuer Spitzenreiter
C4 springt mit 5:3 bei TuS 84/10 auf Platz 1
Es gibt Tage, da denkst du schon beim Aufstehen: “Hmmmmm, liegen bleiben wäre vielleicht die bessere Entscheidung.” Dieser Samstag Morgen war so einer. Und was macht der geplagte Trainer? Er schert sich nix um sein Gefühl und steht auf. Wohl ahnend, dass da heute Einiges auf ihn zu kommt. Und da kam ne Menge: Der, der die Trikots hatte, kam nicht. Ein anderer, sein Kumpel, meinte gehört zu haben, der, der die Trikots hatte, wolle erst um 10.45 Uhr zum Treffpunkt kommen (zu dem Zeitpunkt sind aber schon 15 Minuten gespielt). Also alle ins Auto und zu dem fahren, der die Trikots hatte. Da war aber keiner. Also alle wieder zurück. Die einen Richtung eigener Platz um nachzusehen, ob der, der die Trikots hatte, nicht vielleicht dort war (Ursprünglich war dieses Spiel ein Heimspiel). Der war aber nicht da. Dann zu Burger King. Vielleicht war ja der, der die Trikots hatte, doch dort und wartete. Wartete er aber nicht. Trainer fuhr nach Hause, um die Ersatztrikots zu holen, damit, die keine Trikots hatten, dann wenigstens welche hatten. Die, die bei Burger King waren, fuhren dann durch zum Platz. Trainer kam hinterher. Als Trainer am Platz ankam, war weder der, der die Trikots hatte, dort, noch die anderen, die ihn suchen sollten. Der, der die Trikots hatte, kam dann doch, weil die Mutter zu einem falschen Platz gefahren ist. Die anderen, die den, der die Trikots hatte, gesucht haben, kamen dann auch. Auch die waren am falschen Platz. Und als alle dann endlich da waren, konnte es auch losgehen. Dann eben ohne Vorbereitung. Erstaunlicherweise ließen sich die Junx von der Ardelhütte das aber zunächst nicht anmerken. “Die ersten 15 Minuten haben wir ganz schön auf’s Tempo gedrückt. Aber nach dem 1:0 war der Wurm drin”, runzelt Trainer Frank die Stirn. Und die katastrophale Vorbereitung war vielleicht der Grund, warum die Schönebecker nach dem Führungstor durch Kuba auf einmal so unruhig wurden. Trainer Klaus war bedient:” Tor, Flatter, Gegentor, was für eine Sch...e.” Den Rest der Halbzeit können wir getrost unter “brauch ich nicht noch mal” abharken. Gegengeradecoach Wolfgang wurde deutlich: “In der Phase hatten wir ne Menge Dusel, dass TuS nicht in Führung geht.” Und wie es dann so kommt, wenn die Einen nicht wollen, machen es halt die Anderen. 43. Minute: Maxi mit hohem Tempo auf der rechten Seite bis auf die Grundlinie erwischt den Ball irgendwie komisch. Der will aber nicht ins Aus, sondern fällt unglücklich auf die Hände des Keepers und von da ins Tor. Die Gastgeber ließen sich davon aber nicht irritieren, sondern spielten weiter forsch und richtig gut nach vorne. Was der Zappeltruppe von der Ardelhütte nicht wirklich behagte. Aber – und das ist vielleicht auch eine Qualitätsfrage – die schossen nicht wirklich auf’s Tor. Und dann kamen die dollen 10 Minuten des Spiels. Los ging’s in der 57. Minute. Kuba mit einer direkt verwandelten Ecke zum 3:1. Wieder war der bedauernswerte TuS-Keeper mitten drin statt nur dabei. Wieder haute er sich den Ball selbst in’s Tor. 61. Minute: Wieder Kuba, dieses Mal nach herrlichem Pass von Philipp zum 4:1. 62. Minute: Weil es so schön war, Kuba zum vierten Mal, dieses Mal auf Pass von Domme (das war der, der die Trikots hatte....). 8 Minuten vor Schluss also alles in Ordnung. Denkste Puppe: TuS kam noch zu zwei Treffern, die den Adrenalinspiegel beim Trainer hoch und das Selbstvertrauen bei der Abwehr in den Keller rauschen ließen. Am Ende aber alles gut. Spiel kacke, 5:3 gewonnen, ab nach Hause. Was dann aber kam, stellte den ganzen Samstag auf den Kopf. Und ab da hatte sich das Aufstehen dann doch wieder gelohnt. Denn vor der Serlostraße kamen überraschende Nachrichten: Tura schlägt Phoenix mit 6:5. Die C4 der SG Schönebeck ist wieder Spitzenreiter. Was für ein Tag....
Die Führungsposition in der Tabelle holten:
Jan, Nicky, Jan-Paul, Carlo, Henny, Dennis, Killer6, Domme, Philipp, Kuba, Maxi, Marlon Due und Gekas
Torfolge:
16. Minute 1:0 Kuba (Assist Maxi)
20. Minute 1:1
43. Minute 2:1 Maxi
57. Minute 3:1 Kuba
61. Minute 4:1 Kuba (Assist Philipp)
62. Minute 5:1 Kuba (Assist Domme)
64. Minute 5:2
67. Minute 5:3
SG Essen-Schönebeck C5 - SG Essen-schönebeck C4
Samstag 16.11.2013
C4 siegt im vereinsinternen Duell
Mit deutlichem 5:0 Platz 2 gefestigt
Nach dem “Gipfeltreffen” vergangene Woche beim Tabellenführer stand heute für die C4 der SG Schönebeck das nächste wichtige Spiel auf dem Plan. Im vereinsinternen Duell wartete auf dem perfekt vorbereiteten Platz an der Ardelhütte der Gastgeber SG Schönebeck C5 auf das Team von Coach Frank. Das Ziel war klar: Es sollten 3 weitere Punkte her. Die Marschrichtung war auch klar: Mehr Tore zu schießen als der Gegner. Und die Strategie war auch eigentlich klar: Grundordnung halten, den Gegner unter Druck setzen, hinten sicher stehen, beweglich in den Aktionen sein, mit Tempo nach vorne spielen, in den Zweikämpfen die körperliche Überlegenheit ausnutzen und bei Torschussmöglichkeit den Ball mit Kawumm in die Maschen hauen. Eigentlich! Trainer Wolfgang sucht immer noch nach dem Zeitpunkt zwischen Kabine und Platz, an dem die Vorgaben verloren gegangen sind: “Ich bin noch mal den ganzen Weg abgelaufen, aber da lagen keine Vorgaben mehr rum. Auch in Ergüns Tonne war nichts zu finden. Und auch unter den Tischen war nichts mehr. Claudia hat versichert, dass wir auch im Sportshop nicht suchen müssten. Sie hätte alles nach draußen gebracht. Vielleicht hat ja irgendeiner gesehen, dass die runtergefallen sind und hat sie schnell eingesammelt und versteckt, damit keiner Blödsinn damit macht.” Das wäre eine Erklärung für den zittrigen und nervösen Auftritt der Gäste. Ein anderer wäre vielleicht die frühe Anstoßzeit. Coach Frank pragmatisch: “Na ja, wenigstens war es schon hell.” An der Sonne lag es jedenfalls nicht, dass der Auftritt der zum zweiten Mal in blau/blau spielenden Gäste eher als subotpimal bezeichnet werden kann. Freunde der klaren Sprache bezeichnen das Spiel auch einfach mit “Kacke”. Andere drücken sich feiner aus und wählen dafür den Begriff “Luft nach oben”. Wenn bei einem solchen Auftritt am Ende trotzdem ein deutliches 5:0 steht, fragt man schon auch nach den Gründen. Vielleicht waren es 3 Faktoren, die zu dem Ergebnis geführt haben: Die körperliche Überlegenheit des älteren Jahrgangs, die der C5 kaum Räume gab, das Immerwiederanrennen der Gäste sowie das kollektive Einstellen der Einsatzbereitschaft des Gegners in den letzten Minuten. Immerhin fielen 3 der 5 Treffer zwischen der 64. und 70. Minute. Und so gibt es auch wiederum positive Dinge aus dem Spiel zu berichten. “Auch wenn es mal nicht so gut läuft wie heute, versuchen die Junx immer wieder ihr Bestes. Und auch wenn es 49 Mal nicht geklappt versuchen sie es ein 50. Mal. Und dann geht es. Sie bleiben bis zum Schluss dran. Und haben sich heute dafür belohnt”, freut sich “Defensecoach” (buaaah) Klaus. “Die Junx haben einfach einen tollen Charakter”, lobt “Motivationskünstler” Carsten: “Ich fand das richtig toll, wie die ganze Truppe Marlon Due zu seinem Treffer gratuliert hat. Das zeigt, wie sehr sie sich mit ihm gefreut haben.” Kleine Anekdote am Rande: Als Coach Frank sich in der 65. Minute zur Wechselbank umdrehte und Marlon fragte, ob er ihm heute schon gesagt hätte, dass er ein Tor machen würde, sagten alle unisono: “Nä, heute noch nicht.” Das wurde dann schnell nachgeholt, Junge eingewechselt, und keine 60 Sekunden später in die Tat umgesetzt. Tja, so kann das manchmal gehen. Der Rest ist schnell erzählt: Ein schnelles Tor, ein weiteres zum Beruhigen (eigentlich!) und drei zum Nachtisch. Fertig ist die Laube. 7. Minute. Wälscher mit genau getimten Pass auf Dennullis. Der mit einem wunderschönen Heber über den raus laufenden Torhüter. Drin datt Ding. Das 2:0 dann in der 24. Minute: Pouptsis bedient Prions. Zack. Tor. “Taktikcoach” Wolfgangs Versuch, die Junx in der Halbzeit “auf Schiene” zu bringen, funktionierte ausgezeichnet – bis der Schiri die zweite Halbzeit anpfiff. “Was dann kam, haken wir unter “Bemühen” ab”, war sich das Trainerkompetenzteam am Ende einig. Die drei Tore sollten jedoch noch versöhnlich stimmen. 64. Minute: Schüller mit einem tollen Lauf an der Grundlinie, Zuckerpass leicht zurück und der heran rauschende Deszer mit Wucht ins Glück. 2 Minuten später dann der große Auftritt von Luthe. Aus dem Gewühl heraus befördert er das Runde ins Eckige. Der Pass kam wohl von Dennullis, was der aber auch nicht so genau wusste. Den Schlusspunkt setzte Kock, der wiederum nach Pass von Schüller den Ball in der letzten Minute zum Endstand von 5:0 eintütete. Vielleicht war es am Ende 1 bis 2 Tore zu hoch. Die C5 hat ja 63 Minuten ordentlich dagegengehalten. Auf der anderen Seite hat sich die C4 für ihren Dauereinsatz damit auch ein wenig belohnt. Verdient ist der Sieg allemal. Torhüter Jan verbrachte einen relativ entspannten Vormittag. Er musste keinen einzigen gefährlichen Schuss halten. “Für uns geht es jetzt darum, an Phoenix dran zu bleiben. Denn sollten die mal straucheln, wollen wir da sein. Dafür müssen wir aber die nächste Partie gegen TuS 84/10 gewinnen. Und die Junx können kicken. Die stehen nicht umsonst auf Platz 4”, so der Coach, “und darauf müssen wir uns vorbereiten.” Sprach’s und verschwand ins sonnige Wochenende...
Es spielten:
Ihlau, Ley, Wagner, Sinthern, Wendel, Wälscher, Rau, Schüller, Prions, Deszer, Dennullis, Pouptsis, Luthe, Kock.
Torfolge:
7. Minute 1:0 Dennullis (Wälscher)
25. Minute 2:0 Prions (Pouptsis)
64. Minute 3:0 Deszer (Schüller)
67. Minute 4:0 Luthe (Dennullis)
70. Minute 5:0 Kock (Schüller)
SC Phönix Essen - SG Essen-Schönebeck
Samstag 09.11.2013
Niederlage im Spitzenspiel
C4 verliert knapp in Phoenix
Es war das Spiel Erster gegen Zweiter. Es war eine intensive Partie, die am Ende mit Phoenix auch einen Sieger hatte. Und es war ein Spiel, aus dem die C4 eine Menge Erfahrung mitgebracht hat:
-Ein Spiel gewinnt man mit Toren, nicht mit Diskutieren
-Fußball ist ein Sport, der meist durch individuelle Fehler entschieden wird
-Ein Foul ist erst dann ein Foul, wenn der Schiedsrichter pfeift
-Stellt der Gegner sich geschickter im Zweikampf an, haben wir das Nachsehen
-Wenn wir auf dem Platz nicht miteinander reden, hat der Gegner Vorteile
-Wenn wir Top-Leistungen abrufen, spielen wir einen Super-Fussball
-Ausfälle können wir mittlerweile ganz gut kompensieren
-Wenn wir uns nicht hängen lassen und immer wieder nach vorne spielen, haben wir auch am Schluss immer noch eine gute Chance
-Kuba krieg den Ball zwar nicht aus 5 Metern rein aber aus 11
-Trotz der Niederlage sind wir einfach eine geile Truppe, mit der es einen Riesenspaß macht zu trainieren und Fußball zu spielen.
Mal eines vorweg: Der Sieg für Phoenix war ja nicht unverdient. Es ist ja nicht so, dass das 11 Blinde oder Fußballlegastheniker auf dem Platz standen. Die Freunde konnten schon kicken. Und die wussten auch, wie sie die “Umgebung” und die “Umstände” zu ihren Vorteil auslegen konnten. “Ja, da hatten sie uns gegenüber einen eindeutigen Vorteil. Ein Trumpfas, dass sie sehr gut eingesetzt haben. Wir waren wir – sagen wir – zu brav”, resümiert Coach Frank. Wer weiß, welchen Verlauf das Spiel nimmt, wenn Wagner und Deszer ihre guten Chancen gleich in der Anfangsphase nutzen. Und was, wenn Wagner in der 17. Minute resoluter und schneller an den Ball geht und damit nicht den Fuß des Gegenspielers trifft und der wie vom Donner getroffen zu Boden sinkt. “Das sind solche Szenen, die ich meine”, so Frank. Auch das zweite Tor der Gastgeber muss nicht fallen. Frank: “Auch wenn das Ding abseits war... Halten wir uns an die Vorgaben, die Mitte nicht aufzumachen und reden wir miteinander, stehen die drei Gegner da nicht blank, so einfach ist das. Da gibt es keine zwei Meinungen.” Und trotzdem gaben die Schönebecker nicht auf. Der Lohn für ihren aufopferungsvollen Kampf bekamen sie in der 61. Minute, als Schüller gefoult wurde und Deszer den Elfer humorlos verwandelte. Und nutzen wir die Junx die eine oder andere Chance ein wenig genauer, dann geht der Ball auch noch ein zweites Mal ins Tor. Heute tat er dieses nicht. “Das müssen wir noch lernen. Egal, was der Gegner uns an den Kopf wirft. Egal, wie “dreckig” der Gegner spielt. Egal, wie kacke der Schiri pfeift. Wenn wir uns auf Fußball konzentrieren, gehen wir als Sieger vom Platz. Beim nächsten Spiel wieder...
Es spielten:
Ihlau, Ley, Wagner, Sinthern, Liefke, Speh, Wälscher, Schüller, Prions, Deszer, Pouptsis, Duschnat, Dennullis, Gesieriech, Luthe
Torfolge:
17. Minute 0:1 Elfmeter
58. Minute 0:2
61. Minute 1:2 Elfmeter Deszer (Schüller)
ASV Tiefenbroich - SG Essen-Schönebeck
Samstag 02.10.2103
Und täglich grüßt das Murmeltier
(Übliche) 2:3-Niederlage in Ratingen
Es war wie immer. Es war wie immer knapp. Es war wie (fast) immer ein 2:3. Es waren rund 3 Minuten gespielt, da drehte sich Trainer Frank zum Vater von Moritz Speh um und sagte: “Das Spiel geht 2:3 aus. Ich weiß nur nicht für welche Mannschaft.” Jetzt wissen wir es – es ist ASV Tiefenbroich. Es hätte auch andersrum ausgehen können oder 3:3 oder 4:4 oder 8:8. “Holla, das war schon heftig, was beide Mannschaften an Chancen haben liegen lassen”, so der Coach, “aber am Ende war es eine intensive Partie gerade auch für, die sonst nicht so häufig zum Einsatz kommen.” Und es war ein Richtung weisender Abschluß der Herbstferienspiele. “Wenn wir so nächste Woche in Phoenix auftreten, brauchen wir erst gar nicht hinfahren. Dann kriegen wir eine richtige Reise”, schwant dem Übungsleiter Übles. Ja, es war heute ne Menge Sand im Getriebe. Zu wenig Laufbereitschaft, viel zu zaghaftes Verhalten in den Zweikämpfen, riesige Lücken in der Abwehr, laaaaaaaaaaaaangsames Umschalten von Defensive zu Offensive und wieder zurück, keine Kommunikation und eine grauenhafte Abschlussquote. “Dann kriegst Du halt 2 Minuten vor Ende den entscheidenden KO und gehst als Verlierer vom Platz”, so Frank und führt süffisant fort: “So haben wir wenigstens die nötige Spannung in der kommenden Woche beim Training und högschte Disziplin am Samstag beim Spiel in Phoenix.” Wenn’s denn so kommt, ist ja gut.....
Es spielten:
Schüller, Bendel, Ley, Wagner, Sinthern, Wendel, Speh, Soballa, Kock, Luthe, Fahnenbruch, Prions, Franke, Denullis
Torfolge:
6. Minute 1:0 Franke (Elfmeter)
25. Minute 1:1
34. Minute 1:2
59. Minute 2:2 Franke (Kock)
69. Minute 2:3
SV Alemannia Kamp - SG Essen-Schönebeck
Samstag 27.10.2013
Tolle Leistung am Niederrhein / C4 gewinnt 6:0 bei Alemannia Kamp
Das zweite Spiel in den Herbstferien. Das zweite Spiel einer Mixmannschaft C1/C4. Der zweite deutliche Sieg. Mit 6:0 gewannen die Junx heute bei Alemannia Kamp. Von Anfang an dominierten die Gäste aus Essen die Partie auf dem gut zu bespielenden Aschenplatz unterhalb des Klosters Kamp. Nach 4 Minuten stand es bereits 2:0. Franke mit der frühen Führung, Luthe mit seinem ersten Tor auf Vorlage des starken Trucksess. Das brachte Unruhe in die Reihen von Kamp. Die C4/C1 konnte locker aufspielen. Glaser/Wagner oder Glaser/Sinthern hinten drin bombensicher. Und wenn mal einer durchkam, war Keeper Schüler auf dem Posten. Bendel rechts und Wendel links mit hohem Offensivdrang. Beide machten viel Druck in der ersten Welle und setzten Trucksess und Gesieriech mit langen Bällen in gute Positionen. Franke in der ersten und Prions in der zweiten Hälfte mit viel Spielfreude in der Zentrale machten die Mitte dicht und nahmen die offensiven links, rechts und vorne gut mit ins Spiel. Das konnten sie auch machen, weil Wälscher, Speh und Fahnenbruch ihnen den Rücken frei hielten. Das 3:0 in der 30. Minute war dann die logische Folge. Vorlage Franke, Tor Trucksess. Nach einer kurzen Pause ging es in der zweiten Hälfte trotz vieler Wechsel so weiter. Franke auf Vorlage von Speh, Luthe nach Pass von Franke und Prions erneut auf Vorlage von Franke machten das halbe Dutzend voll. Trainer Frank war zufrieden: “Tim Franke ist natürlich ein super Fussballer, der kaum von Ball zu trennen ist. Aber wie er seine Mitspieler immer wieder eingesetzt hat, war fantastisch.” Was des Trainers Herz besonders erfreute, waren die beiden Tore von Luthe: “Doppelpack! Toll!” Insgesamt war es eine hervorragende Mannschaftsleistung von einem Team, das so noch nie zusammengespielt hat. Mit einem ebenso guten Ergebnis.
Es spielten:
Schüler, Bendel, Wagner, Glaser, Wendel, Speh, Wälscher, Trucksess, Franke, Gesieriech, Luthe, Fahnenbruch, Sinthern, Prions
Torfolge:
1. Minute 1:0 Franke
4. Minute 2:0 Luthe (Trucksess)
30. Minute 3:0 Trucksess (Franke)
39. Minute 4:0 Franke (Speh)
50. Minute 5:0 Luthe (Franke)
54. Minute 6:0 Prions (Franke)
C4 gewinnt 5:1 bei Union Mülheim
Samstag 19.10.2013 (Testspiel)
Mit einem deutlichen Sieg kehrte die C4 von ihrem Testspiel bei Union Mülheim zurück. “Den Begriff Freundschaftsspiel möchte ich nach dem Kick nicht in den Mund nehmen”, ist Trainer Frank deutlich angefressen. Und wer das Spiel als Zuschauer mitverfolgte, wunderte sich schon über die ruppige und teilweise hinterfotzige Art der Gastgeber. Da wurde geschubst, gezogen und getreten, dass einem teilweise schon mulmig wurde, ob die Spieler alle gesund den tollen Kunstrasen an der Südstraße wieder verlassen. Am Ende musste schon die eine oder andere Wunde geleckt werden. Aber mit einem klaren 5:1-Sieg tut das Ganze nicht wirklich lange weh. Es war eine interessante Mischung, die Trainer Frank auf den Platz brachte: Auf der einen Seite drei Spieler aus der C1 (Danke an die beiden Kollegen für die Ausleihe), auf der anderen Seite in erster Linie mal die Junx, die sonst nicht so viel zum Einsatz kommen. Verzichten musste das Team auf insgesamt 5 Spieler, die bei Tageslicht betrachtet zum Stammpersonal gehören. Kurzfristig fiel auch noch Pouptsis mit Kniebeschwerden aus. Man konnte also gespannt, wie schnell sich dieser zusammen gewürfelte “Haufen” findet. Antwort: Schnell! Nach einigen vergeblichen Versuchen klingelte es in der 23. Minute zum ersten Mal im Mülheimer Kasten: Patok mit dem 0:1. Und weil es einmal so schön war, netzte er 6 Minuten später gleich zum 2:0 hinterher, nachdem Luthe den Ball fast schon auf der Linie stehend einfach nicht im Kasten unterbringen wollte. Der Assist ist ihm aber sicher. Durch eine Unachtsamkeit kamen die Gastgeber 2 Minuten vor der Pause zum Gegentor. Es sollten das einzige an dem Tag bleiben. Das 3:1 in der 49. Minute durch Franke war mit Sicherheit das schönste Tor an diesem Nachmittag. Schön oben in den Giebel. Den hält kein Torwart. Die Vorarbeit kam vom agilen Gesieriech. 8 Minuten später war dann Kock zur Stelle, der eine wunderbare Vorarbeit von Patok zum 4:1 verwandelte. Und erneut war es Patok, der den Endstand von 5:1 vorbereitete. Torschütze: Gesieriech. Trainer Frank freute sich für seine Junx: “Nach dem fürchterlichen 1:3 am Montag gegen die C5 musste ja was passieren. Als dann noch klar war, dass wir auf einige wichtige Spieler verzichten müssen, hat die C1 mit 3 tollen Spielern ausgeholfen. Das hat unseren Junx, die sonst eben nicht so viel zum Einsatz kommen, enorme Sicherheit gegeben. Die besten Beispiel waren doch Marlon und Fabi, die von Nico und Tim immer wieder toll in Szene gesetzt wurden. Und was Moritz Speh auf der Doppel6 abgeräumt hat, war schlichtweg überragend: Körperlich immer präsent und dann das Spiel nach vorne angekurbelt. Super! So kann das nächste Woche in Alemmania Kamp weitergehen.” Ein schöner Ferienanfang für die Junx...
Es spielten:
Schüller, Ley, Wagner, Sinthern, Wendel, Bendel, Speh, Kock, Franke, Patok, Luthe, Duschnat, Wälscher, Gesieriech, Fahnenbruch
Torfolge:
23. Minute 1:0 Patok
29. Minute 2:0 Patok (Assist Luthe)
33. Minute 1:2
49. Minute 3:1 Franke (Assist Gesieriech)
57. Minute 4:1 Kock (Assist Patok)
70. Minute 5:1 Gesieriech (Assist Patok)
SG Essen-Schönebeck - SGS Essen C6/U14
Samstag 12.10.2013
4 baut Siegesserie aus
2:0-Erfolg gegen starke Mädchen sicher Platz 2
Man darf ruhig zweimal hinsehen, wenn man sich gerade die Tabelle der Kreisliga B anschaut. Da steht auf Platz 2 tatsächlich die C4 der SG Essen-Schönebeck. Satte 15 Punkte aus fünf Spielen bedeuten die größtmögliche Ausbeute. Und jetzt – nach den ersten Meisterschaftsspielen und kurz vor den Herbstferien – ist ein kleines Zwischenfazit erlaubt. Denn Eines müssen wir mal klar stellen: Es war ja einiges los in den ersten Wochen. Und der Start verlief ja nicht gerade geräuschlos. Dazu musste die Mannschaft die Abwanderung von zwei Spielern verkraften, die man ohne Wenn und Aber als Leistungsträger bezeichnen konnte. Trainer Frank: “Na klar, schon alleine aus diesen Gründen ist die Leistung der Junx einfach nur überragend. Wir haben alle 5 Spiele gewonnen, wir haben die beste Abwehr der Liga, den drittbesten Sturm und wir haben hinter Phoenix die zweitbeste Tordifferenz. Aktuell stehen wir zu Recht da oben.” Ob das so bleibt oder nicht, darüber macht sich keiner in der Mannschaft einen Kopp. “Die Junx haben einfach nur noch Spaß am Spiel”, so Co-Trainer Tim Schäfers, “das konnte man auch heute wieder sehen”. In der ersten Halbzeit haben wir uns noch ein wenig schwer getan gegen diese unheimlich gut strukturiert spielenden Mädels. “Wir haben ja nicht einmal auf’s Tor geschossen”. Trotzdem war es ein tolles Spiel zweier guter Mannschaften. Trainer Frank stellte in der Halbzeit um: “Die Doppel10 in der ersten Hälfte war eine Scheißidee von mir. Als wir nach der Pause auf Doppel6 umgestellt haben, lief der Ball wesentlich besser und wir hatten viel mehr Räume. Und die wussten die Junx gut zu nutzen. Ein Sonntagsschuss am Samstag Mittag beendete die Hoffnungen der Mädels, aus diesem Spiel einen Punkt mitzunehmen. Wälscher nahm aus rund 25 Metern Maß und jagte das Runde über die etwas zu weit vor dem Tor stehenden Torhüterin in das Eckige. “Wenn man die 75 % Zufall und Ungewolltheit rausrechnet, war das ein traumhaftes Ding”, so der überraschte Coach. Aber es war halt das wichtige 1:0. Das Zeichen für die Junx, dass die Siegesserie auch heute halten kann. Jetzt ging natürlich Einiges viel leichter. Und in der 53. Minute schloss Schüller eine tolle Kombination über den agilen Wälscher und Fahnenbruch zum entscheidenden 2:0 ab. “Na klar, das war der knock out. Danach kam von den Mädels nicht mehr allzuviel. Und wir standen hinten am Ende ziemlich sicher. Trotzdem haben die uns das Leben sehr schwer gemacht.” Die C4 hat damit Platz 2 gefestigt. Der ärgste Konkurrent – TuS 84/10 – verlor zuhause gegen Union Frintrop und hat jetzt fünf Punkte Rückstand. Jetzt geht es erst mal in die Herbstferien, in denen die C4 einige Freundschaftsspiele anstehen. “Da kommen erst mal alle die zum Einsatz, die bislang hinten anstanden sowie unsere 98er. Die haben sich das echt verdient”, so der zufriedene Coach. Schauen wir mal, wie wacker die sich schlagen. Aber der Chronist ist da ganz zuversichtlich:
Es spielten:
Ihlau, Ley, Wager, Sinthern, Wendel, Wälscher, Schüller, Prions, Deszer, Venhuizen, Pouptsis, Fahnenbruch, Kock, Duschnat und Luthe
Torfolge:
42. Minute 1:0 Wälscher
53. Minute 2:0 Schüller (Fahnenbruch)
SV Union Frintrop - SG Essen-Schönebeck
Samstag 05.10.2013
4:3 bei Union Frintrop
C4 weiter mit blütenweißer Weste
Auf dem Papier spielte der Tabellenvierte gegen den Zweiten. Auf dem Platz standen sich mit Union Frintrop und SG Schönebeck C4 zwei Mannschaften gegenüber, die sich über 70 Minuten nichts schenkten. Es gab hüben wie drüben eine Menge Fehler, was aber in dem Alter völlig normal und auch erlaubt ist. Und es gab hüben wie drüben eine Menge Offensivfussball, was in dem Alter einfach Spaß macht anzusehen. Die beiden Trainer sahen das erfahrungsgemäß ein klein wenig anders und hätten sich ein wenig mehr Entspannung ohne große Anstrengung vorstellen können. Den einzigen, den die 70 Minuten völlig kalt ließen, war der Mann in gelb-schwarz. Mit Sebastian Orlowski hatte der Kreis einen seiner besten Schiedsrichter zum Wasserturm beordert. Und auch wenn er einige Situationen anders bewertete als die Trainer, kann man ihm nur eine gute Leistung bescheinigen. Interessant: Bei keiner seiner Entscheidungen mopperte irgend ein Spieler auf. “Das kennt man auch durchaus anders”, bemerkte ein nach dem Spiel wieder ruhigerer Trainer Frank. Die 70 Minuten vorher wirkte er in der einen oder anderen Spielszene durchaus ein wenig angespannter. Der Ruhepuls schien im oberen Bereich zu sein und als solcher nicht mehr wirklich wahrnehmbar. Dabei hatte er seine Junx vor dem Spiel ausdrücklich davor gewarnt, den Gegner zu unterschätzen und besonders auf zwei Spieler von Union hingewiesen, die es galt aus dem selbigen zu nehmen. Das gelang leider überhaupt nicht. “Die ersten 15 Minuten waren wir noch in der Kabine. Keine Laufbereitschaft, keine Zweikämpfe, keine Kommunikation, einfach keine sichtbare Lust auf Fußball. So war das 0:1 für Union in der 7. Minute die logische Konsequenz der fortschreitenden Lethargie. Langsam, aber sicher, lösten sich die Müdigkeitszwänge und die Gäste von der Ardelhütte wurden stärker. Zwei Freistöße von Deszer in der 14. und 16. Minute sowie einer von Fahnenbruch in der 24. Minute ließen die Schönebecker näher an Gegners heranrücken. Trainer Frank beorderte seinen neuen Kapitän Wagner gerade bei ruhenden Bällen immer wieder mit nach vorne. Mit Recht. Denn in der 28. Minute war er es, der nach Ecke des saustarken Deszer einfach mal den Fuß hin hielt und den Ball zum verdienten Ausgleich über die Linie bugsierte. In der Halbzeit appellierte der Coach an seine Junx, nicht nachzulassen, weiter den Druck aufrecht zu erhalten und die sich bietenden Chancen besser zu nutzen. “Wir sind aktuell immer in der Lage, hinten raus noch ein Tor zu machen. Das müssen wir aber auch, wenn wir gewinnen wollen. Denn wir sind leider auch immer noch in der Lage, nach einem Gegentor zusammen zu brechen und ein weiteres zu kassieren”, kennt der Trainer seine Junx. Und als wenn er es beschrien hatte... Deszer direkt nach Wiederanpfiff mit einem tollen Alleingang zum 2:1, Schüller nach Vorarbeit von Deszer im Zusammenspiel mit dem Pfosten zum 3:1 in der 58. Minute. 12 Minuten Restzeit. Ne ne, da ist noch Luft für Gegentore. Und die fielen. Wieder einer dieser Doppelschläge. 61. und 64. Minute – in 3 Minuten macht Union aus einem 1:3 ein 3:3 und hat auf einmal Luft und will mehr und kassiert zwei Minuten vor dem Ende den knock out. Deszer mit dem erlösenden 4:3 für die C4 der SGS. Davon erholten sich die tapferen Frintroper dann doch nicht mehr. Trainer Frank war erleichtert: “Puhhh! Das war knapp. Von unseren bisherigen Meisterschaftsspielen war das heute das engste. Aber wir werden daraus unsere Lehren ziehen und versuchen, das Ganze nächste Woche besser zu machen.” Auf der anderen Seite steht nach vier Begegnungen die Optimalausbeute von 12 Punkte auf der Habenseite der Schönebecker. Mehr geht einfach nicht. Trainer Frank sieht den Lernprozess bei seinen Junx in vollem Gange: “Vergangene Saison wären wir nach solchen Doppelschlägen nicht mehr zurück gekommen. Jetzt haben wir genug Selbstbewusstsein, das Ding trotzdem wieder zu drehen.” Das Spiel gegen SV Borbeck war deutlich. In Tura lag die Mannschaft schon 4:0 vorne, ehe zwei schnelle Gegentreffer eine Antwort erforderten. Die auch prompt 3 Minuten vor Schluss kam. Gegen Schonnebeck vergangene Woche das gleich Spiel. Nur knapper: 2:0 vorne, Gegentreffer Schonnebeck, Klarheit 3 Minuten vor Schluss. Und heute genauso: Doppelschlag Frintrop 9 und 6 Minuten vor dem Ende. Siegtreffer Schönebeck 2 Minuten vor dem Ende. Trainer Frank nimmt’s mit Humor: “Mir wäre es natürlich lieber, wir würden frühzeitig einen Sieg klar machen. Aber so sehe ich, dass sie die Konzentration nach hinten raus immer wieder finden. Wenn es dann reicht, umso besser...”
Es spielten:
Schüler, Ley, Wagner, Sinthern, Wendel, Duschnat, Fahnenbruch, Wälscher, Prions, Deszer, Pouptsis, Gesieriech, Schüller, Rau, Kock
Torfolge:
7. Minute 0:1
28. Minute 1:1 Wagner (Deszer)
36. Minute 2:1 Deszer
58. Minute 3:1 Schüller (Deszer)
61. Minute 3:2
64. Minute 3:3
68. Minute 4:3 Deszer
Tura Essen -SGS
Samstag 21.09.2013
6 Punkte aus den ersten zwei Spielen
C4 behält nach 5:2-Sieg in Tura weiße Weste
Die Tabellenführung ist die C4 zwar wieder los. Geht es aber nach dem Willen des Trainers, sollte das nur vorübergehend sein: “Mehr als 6 Punkte aus 2 Spielen holen auch die Bayern nicht. Von daher sind wir im Soll.” Mit einem eigenen 5:2-Sieg bei Tura 86 schöpften die Schönebecker das machbare Punktekonto optimal aus. Spielerisch war das heute sicherlich nicht vom Feinsten. Dafür erlaubten sich die Gäste zu viele Stockfehler, was möglicherweise an den engmaschigen Knoten in den Beinen lag. Dazu kam der ungewohnte Aschenplatz und ein extrem leichter Ball. Trainer Frank ganz pragmatisch: “Wenn Du mit den Voraussetzungen und den Rahmenbedingungen trotzdem relativ deutlich gewinnst, nimmst Du das dankbar an, hakst die Partie ab, putzt den Mund ab und richtest den Blick nach vorne.” Dabei begann die Partei für die C4 gleich in der ersten Minute mit einer Riesenchance. Und auch in der Folgezeit beherrschte Schönebeck das Spiel und versuchte immer wieder über die Außen Druck zu machen. Aber der letzte Zugriff auf das Spiel fehlte. Viele Unkonzentriertheiten, wenig Absprachen und hektische Pöhlerei statt überlegener Spielweise prägten das Spiel. Tura hatte wegen der körperlichen Unterlegenheit nicht viel entgegen zu setzen, so dass es den Zuschauern schon eine Menge Vorstellungskraft abverlangte, in dem Gewusel ein Fussballspiel zu erkennen. Irgendwann setzten sich die Schönebecker dann doch durch und erzielten in der 25. Minute das verdiente 1:0 durch Dennullis. Die Vorarbeit kam von Deszer. Mit der schmalen Führung ging es dann auch in die Pause. Beine entknoten, Konzentration wieder ausgraben und den Sinn für das Spiel wieder schärfen. Und es klappte. Zwischen der 48. und der 54. Minute zogen die Gäste auf 4:0 davon. Hecht/Deszer, Dennullis/Hecht und Wagner/Deszer waren die erfolgreichen Duos. Und als alle sich auf einen gemütlichen Übergang ins Wochenende einrichteten, verfielen die Schönebecker in einen kollektiven Tiefschlaf. In drei Minuten kamen Gastgeber auf einmal mit zwei Toren verdächtig nah ran. Doch im Gegenzug machte Dennullis nach Vorlage von Hecht alles klar und beruhigten die aufkommende Nervosität des Trainers mit dem 5:2. “Schön geht zwar anders und wir können das sicherlich auch besser lösen. Es darf aber keiner vergessen, dass wir immer noch eine C4 sind und mit diesen Unzulänglichkeiten leben müssen”, zieht der Coach ein verständliches Fazit aus dem Spiel. “Wir haben jetzt nach 2 Spielen 12:3 Tore und 6 Punkte. Und wir versuchen, nächste Woche gegen Schonnebeck die nächsten drei Punkte zu holen. Und dafür werden wir jetzt trainieren. Schönes Wochenende!”
Es spielten:
Ihlau, Ley, Wagner, Fahnenbruch, Liefke, Rau, Wälscher, Prions, Hecht, Deszer, Dennullis, Kock, Wendel, Luthe
Torfolge:
25. Minute 1:0 Dennullis (Deszer)
48. Minute 2:0 Hecht (Deszer)
53. Minute 3:0 Dennullis (Hecht)
54. Minute 4:0 Wagner (Deszer)
62. Minute 4:1
65. Minute 4:2
66. Minute 5:2 Dennullis (Hecht)
SGS - SV Borbeck
Samstag 14.09.2013
7:1-Sieg zum Meisterschaftsstart
C4 gewinnt deutlich gegen SV Borbeck
Das war mal ne Ansage! Mit 7:1 gewinnt die C4 ihr erstes Meisterschaftsspiel der Saison 2013/2014 und zeigt damit ganz deutlich, wie sehr ihr die Querelen in dieser Woche am A.... vorbei gegangen sind. Die Junx begeisterten die anwesenden Zuschauer mit tollem Einsatz, großer Spielfreude, einer Menge Motivation und fantastischer mannschaftlicher Geschlossenheit. Trainer Frank war zufrieden: “Das hat richtig Spaß gemacht heute.” Denn immerhin fehlten dem Coach einige “Stammspieler”, die wegen Verletzung oder anderer Verpflichtungen heute nicht zur Verfügung standen. “Wir haben natürlich registriert, dass der Abschluss noch nicht so optimal war, sonst hätten wir sicherlich noch das eine oder andere Tor mehr erzielen können. Auf der anderen Seite war SV Borbeck auch kein wirklicher Gegner.” Das war aber schon beeindruckend, dass die Gäste in der Konstellation überhaupt antraten. Gerade mal 11 Mann im Kader, ein Feldspieler im Tor und einige Kinder dabei, die kaum Fussballerfahrung haben. Trainer Frank: “Ich wünsche meinem Kollegen von der Prinzenstraße, dass sie noch einige Spieler dazu bekommen und die Saison gut spielen werden.” Aber auch gegen so eine Mannschaft muss mal erst mal richtig stehen und spielen. Aber wie, war die große Frage: Rau und Prions zum ersten Mal überhaupt in der Startaufstellung und Ley in der Innenverteidigung neben Wagner, Deszer Kapitän. “Wenn es die ungeschriebene Regel gibt, dass Innenverteidiger groß sein müssen, dann war Ley heute gefühlte 1,95m. Denn was der heute zeigte, war riesig. Er und Wagner mit einet Top-Leistung. Ebenso Hecht, Deszer, Dennullis und Prions. “Wirklich schlecht war keiner, aber die Junx hier stachen aus einer guten Mannschaft noch hervor”, erklärt der Coach, der mit den ersten 35 Minuten nur bedingt zufrieden war. “Das war vor der Pause noch viel zu schläfrig und unkonzentriert von uns. Wenn wir da wacher sind, sind die Verhältnisse schnell geklärt”. So dauerte es nach dem Führungstor durch Dennullis in der 4. Minute weitere 31 Zeigerumdrehungen bis zum 2:0 durch Hecht. In der zweiten Hälfte brachten die Schönebecker ihre Angriffe besser zu Ende. Erneut Dennullis, der wie beim ersten Tor super frei gespielt wurde und “nur noch vollenden musste. “Tja, er steht halt da wo ein Mittelstürmer zu stehen hat. Also hat er alles richtig gemacht”, weiß der Coach die Leistung des Gladbachers gut einzuschätzen. Die beiden Vorarbeiten von Prions und Deszer waren aber auch klasse. Der Lange bedankte sich dann bei Prions für die gute Vorlage zum dritten und servierte ihm das vierte. Sein Premierentor im Dress der Schönebecker. Hecht war es dann, der das fünfte Tor nach einer feinen Einzelleistung markierte. Ebenfalls eine Einzelleistung sorgte auch für das sechste Tor der Gastgeber. Es war schönste Tor des Tages. Wälscher verwandelte einen Freistoß knapp hinter der 16er-Kante direkt über Mauer und Keeper. Das war einer zum Mit-der-Zunge-schnalzen. Deszer besorgte nach feinem Pass von Wendel noch das siebte, was aber leider nicht der Schlusspunkt war. Den durften die Gäste markieren. Mit dem Abpfiff erzielten sie den verdienten Ehrentreffer und Endstand von 7:1 für die C4.
Es spielten:
Schüler, Ley, Duschnat, Wagner, Wendel, Rau, Wälscher, Hecht, Prions, Deszer, Dennullis, Gesieriech, Kock, Luthe, Liefke
Torfolge:
4. Minute 1:0 Dennullis (Prions)
35. Minute 2:0 Hecht
39. Minute 3:0 Dennullis (Deszer)
42. Minute 4:0 Prions (Deszer)
54. Minute 5:0 Hecht
57. Minute 6:0 Wälscher
67. Minute 7:0 Deszer (Wendel)
70. Minute 7:1
TOP-Leistung zur Saisoneröffnung
Trotz 2:3 gegen Adler C2 überzeugt die C4
Samstag 07.09.2013
Wahnsinn! Hammer! Überragend! Die Zuschauer an der Ardelhütte sahen am frühen Samstag morgen ein hervorragendes Fußballspiel zwischen der C4 der SG Schönebeck und der C2 von Adler Frintrop. Was haben die Schwarzmaler im Vorfeld nicht alles von sich gegeben? Selbst eine zweistellige Niederlage der Gastgeber schien gegen den scheinbar übermächtigen Gegner von der anderen Seite des Frintroper Straße im Bereich völliger Normalität zu liegen. Dazu das Theater unterhalb der Woche um Duschen und Nichtduschen. Um 10 Uhr heute morgen war das alles Schnee von gestern. Beide Teams lieferten sich ein temporeiches Spiel auf hohem Niveau und erspielten sich Chancen um Chancen. Es ging so schnell hin und her, dass einige Zuschauer eine Drehwurm bekamen. Und sofern sie Gästefans waren mit zunehmender Spieldauer die schleichende Angst, dass das hier heute nicht wie geplant läuft. Die Schönebecker machten das einzig Richtige: Sie pressten den Gegner schon bei der Ballannahme. Und riss einer eine Lücke auf, machte der andere sie wieder zu. Trainer Frank war verblüfft: “Das hätte ich nach dieser Woche so nicht erwartet. Hier malocht ja einer für den anderen.” Vor einem gut aufgelegten Torwart Jan stand die Abwehr fast bombensicher. Maxi, der heute als Kapitän sein Mannschaft auf dem Platz führte, dirigierte und Jan-Paul rackerte. Die Überraschung auf den Außenverteidigerpositionen waren Marlon und Henny. “Toll, wie die beiden die Aufgaben gegen die schnellen Adlerstürmer erledigt haben und dann im richtigen Moment auch das spiel nach vorne getrieben haben”, freute sich der Coach. Fantastisch aber auch die Arbeit der beiden 6er. Mo und Lukas/Philipp im Wechselspiel zermürbten mit ihrem deutlichen Auftreten, wo der Frosch die Locken hat. “Das bei allem Einsatz das Eine oder Andere nicht immer passt, ist doch klar. Aber es gilt das Wort “no risk no fun” und “wer viel macht, macht auch viele Fehler, wer kein Fehler macht, macht auch nix”. Aber das gehört eben auch mit dazu. Fabi rechts und Kuba links sorgten für Druck nach vorne und zogen die Adlerverteidiger raus, so dass Gladbacher in der Mitte in die Lücke stoßen konnte. “Meine Güte, wenn wir nur die 80%igen Dinger in der ersten Halbzeit machen, gehen wir mit einer 4:1-Führung in die Pause, wenn wir – und auch Adler – alle 100%igen machen, steht es 5:3 – für uns!”, so Trainer Frank in der Analyse. Aber da Fussball nun mal ein Ergebnissport ist, stand es nach 35 Minuten eben “nur” 1:1. Adler ging nach einem schlampigen Torabstoß der Gastgeber in der 10. Minute in Führung. 15 Minuten später war der gerade eingewechselte Domme nach langem Pass von Jan-Paul frei vor dem Torwart und erzielte den verdienten Ausgleich. Die Pause tat allen gut. Das Spiel war sehr intensiv. Adler kam nach dem Ausruhen frischer und schneller wieder in die Partie und machte Druck. Viel Druck. Viel zu viel Druck. “Das war ein Phase, in der wir uns zu langsam und zu schlecht bewegt haben. Da fehlte die Konzentration” so der Trainer. Und prompt viel das Tor – für Schönebeck. In die Drangphase hinein ein Sahnepass von Lukas; Gladbacher setzt seinen Körper schön ein und befördert den Ball zum 2:1 vorbei am Torwart. Und dann ging es weiter hin und her. Keine Luft zum Atemholen. Und dann kamen die zwei Minuten, in der Adler das Spiel für sich entschied. Mit einem Doppelschlag machten die Gäste aus einem 1:2 ein 3:2. Aber noch war genügend Zeit. 12 Minuten, um das Ding noch zu drehen. Aber es klappte nicht mehr. Auch bedingt durch die beiden schweren Verletzungen von Gekas und Domme, den wir von hier aus alles Gute und eine schnelle Genesung wünschen, reicht die Kraft am Ende nicht für mehr. Aber was hieß das heute schon? Noch mehr als dieser Wahnsinn? Noch mehr als diese sensationelle Leistung? Noch mehr Team? Wenn das ein Omen für die Saison ist, können wir uns auf tolle Spiele freuen, meint der Chronist und der muss es ja wissen...
Schönebeck spielte mit
Jan – Marlono, Jan-Paul, Maxi, Henny – Moritz, Lukas – Fabi, Philipp, Kuba – Gladbacher (Domme, Dennis, Gekas, Kocki)
Torfolge:
10. Minute 0:1
25. Minute 1:1 Domme /Jan-Paul
43. Minute 2:1 Gladbacher/Lukas
56. Minute 2:2
58. Minute 2:3
SGS - Adler Riemke 3:1
Samstag 31.08.2013
3:1-Sieg gegen Adler Riemke
C4 startet feriengeplagt in die neue Saison
Ferien sind doof! Sie verändern nachhaltig und spürbar nicht nur die äußere Körperhülle (unkontrollierbares Ausdehnen gerade um Bauch- und Hüftbereich). Viel schwerer die veränderte Psyche? Beispiele: Wozu hängen unter meinem Bauch eigentlich diese langen Dinger? Die Erwachsenen sagen dazu Beine. Und warum bewegen die sich so komisch? Die Erwachsenen sagen dazu laufen. Und warum bewegen die anderen dieses Dinger so schnell? Die Erwachsenen sagen dazu rennen. Und was ist dieses Runde da unten auf dem Boden, was ab und an so komisch hoch fliegt und auf mich zurast und – HILLLLLFFFEEE! - mich treffen will? Die Erwachsenen sagen dazu Ball? Und warum bringen die anderen dieses runde Ding immer so schnell an mir vorbei? Die Erwachsenen bezeichnen das als Fussballspiel. Aha! Das wäre also geklärt. Na dann wissen wir wenigstens womit wir es heute zu tun hatten – mit einem Fussballspiel. 9 Gästespieler aus Riemke machten 11 Gastgeberspielern das Leben äußerst schwer. Gut 11 körperlich anwesenden. In Wirklichkeit waren das auch nur 9 (mit vieeeel Wohlwollen)!. Von daher also ausgeglichen. Riemke ließ sich die Unterzahl gar nicht anmerken. “Die fighteten mit allem erlaubten Mitteln. Das war echt stark”, begeisterte sich Trainer Frank für den Auftritt der Gäste. “Da hätten wir ganz anders gegenhalten müssen”, forderte Trainer Franz schon zur Halbzeit. Doch alles Reden und Flehen half nix. Auch die zweite Halbzeit taten sich die Schönebecker schwer. Es waren Einzelmomente, die das Spiel zugunsten der Gastgeber entschieden. Gleich zu Beginn setzte Lukas Domme in Szene und der traf zum 1:0. Dem Ausgleich kurz vor der Pause ging eine ganze Fehlerkette voraus. “So ein Ding darf einfach nicht fallen. Da müssen wir den Gegner schon viel früher stellen”, nahm Trainer Frank seine Junx in die Verantwortung. Ohne daran zu denken, dass die Ferien Schuld an der Situation waren. Und dann fielen ja noch zwei Tore zum 2:1 und zum 3:1. Wieder waren Lukas und Domme dafür verantwortlich. Am Ende waren Mannschaft und Trainer froh, dass der Start in die neue Saison eingermaßen geglückt war. Trainer Frank fasst das Ganze so zusammen: “Das hätten wir sicher besser erledigen können. Das hätten wir aber schlechter lösen können. Von daher ist es in Ordnung. Ein Sieg ist ein Sieg.”
Am Rande des Spiels informierte Daniels Mutter Trainer Frank, dass Daniel künftig nicht mehr in Schönebeck Fußball spielen wird. Der Weg von Oberhausen nach Schönebeck ist auf Dauer einfach zu mühselig. Der Coach ist ein wenig traurig, hat aber auch Verständnis für die Entscheidung: “Klar ist das ein Argument. Damit habe ich gerechnet, seitdem ich von dem Umzug weiß. Und Daniel ist ein Spieler der ersten Stunde. Der reißt schon ein großes Loch in das Team. Wir bedanken uns bei Daniel für die tollen Jahre, die er wesentlich mitgeprägt hat und wünschen ihm für seine Zukunft wirklich alles Gute. Lieber Daniel, komm einfach mal und zu vorbei und drück “Deinen” Junx die Daumen.”
Es spielten:
Jan – Basti, Opa, Jan-Paul, Moritz – Pukki, Carlo – Domme, Lukas, Gladbacher – Julian / Fabi
Tore:
3. Minute 1:0 Dommer (Assist Lukas)
34. Minute 1:1
43. Minute 2:1 Lukas
63. Minute 3:1 Domme
SGS - Teutonia Schalke-Nord
Samstag 15.07.2013
Knappe Niederlage gegen Teutonia Schalke-Nord
C4 spielt erst in der 2. Hälfte Fußball
Wenn eine C4 gegen eine C1 spielt, sind die Rollen in der Regel klar verteilt. Das war heute auch nicht anders. Denn die Gäste aus Schalke machten auch gleich deutlich, dass sie ihren “Status” als C1 auch spielerisch auf den Platz zu bringen gedachten. Wie die Wiesel liefen die ganz in schwarz gekleideten Teutonen durch die offenen Reihen der Schönebecker. Trainer Franz: “Das neue System hakt natürlich noch an allen Ecken und Enden, aber laufen kann man auch ohne System. Und dem Gegner mal versuchen, den Ball abzuluchsen, geht auch ohne System. Und den Ball nach vorne spielen und dabei idealerweise den Jungen anzuspielen, der ein ähnliches Trikot anhat wieder der den Ball abgebende kann man auch relativ einfach ohne System.” Und da sind wir bei den Punkten, die das Spiel heute zugunsten der Gäste entschieden. Bessere Ballsicherheit, bessere Grundschnelligkeit, bessere Kommunikation, besseres Ballverständnis. Trainer Frank: “Die konnten das Spiel lesen. Wir nicht, wir hatten keine Brillen auf.” Und so gingen die Gäste dann auch irgendwann einmal mit 3:0 in Führung. Wer dachte, das war’s, dachte das aber auch nur. Denn die Junx vom Franzenfrank kamen noch mal zurück in die Partie. Zwei Anschlußtore innerhalb weniger Minuten brachten die C4 nochmal verdächtig nahe dran. Und beinahe hätte sich die Chance zum Ausgleich ergeben. Aber weder Gladbacher, der seinen Kopfball wesentlich besser hätte platzieren können noch der fast straffällige Versuch des Nationalspielers, einen Elfmeter schinden zu wollen, brachten den gewünschten Effekt. Statt dessen fiel in der Schlusssekunde noch das 4:2 für Schalke. Schuss, Tor, Abpfiff. Was bleibt? Wenn die Junx mal so wollen wie sie könnten und nicht nur so können wie sie gerade wollen, wären sie da wo sie hingehören und nicht da wo sie sind, meint nicht nur der Chronist....
SGS - BW Fuhlenbrock
Samstag 06.07.2013
C4 zeigt engagierte Leistung gegen BW Fuhlenbrock
Tolles Spiel bei Affenhitze
Die Temperaturen jenseits der 25 Grad und bei einigen steckte noch das Turnier vom Vorabend in den Knochen. Dazu die verwegene Idee des Trainerteams, doch mal ein neues Spielsystem auszuprobieren. Man hätte an diesem Samstag um 14 Uhr auch locker spaßigere Dinge tun können, Stichwort Freibad... Trotzdem fanden sich 14 Unverwegene ein, um 70 Minuten ohne Schatten den Platz rauf und runter zu rennen. Und sie rannten. Und wie sie rannten. Und sie kämpften, und wie sie kämpften. Und sie spielten. Und wie sie spielten. Trainer Frank war das Ergebnis egal: “Das hat heute 0 Priorität. Ob wir 8:0 gewinnen oder 0:12 verlieren, spielt überhaupt keine Rolle. Wir wollen heute mal sehen, wie die Junx das neue System mit drei 3er-Reihen und einem Stürmer aufnehmen. Wir wollen in der neuen Saison einfach druckvoller agieren, mehr Ballbesitz haben, hohes Tempo gehen und offensiv nach vorne spielen.” Nach dem Test lässt sich festhalten: Das sah für das erste Mal schon sehr ordentlich aus. Wenn sie das bis zum Saisonstart vertiefen und jeder seine Aufgaben verinnerlicht hat und seine Stärken einbringen kann, könnte es klappen. Fuhlenbrock war für den Test ein guter, weil spielstarker und mit 2-3 herausragenenden Spielern ein richtiger Gegner. Die Junx mussten also gleich hellwach sein. Das frühe Gegentor beantworteten sie genauso schnell mit dem Ausgleich. Danach ergab sich ein flottes und schnelles Spiel mit vielen Chancen hüben und drüben. Schönebeck vielleicht einen Tick besser. Das in der 2. Halbzeit die Kräfte nachlassen würden, war bei der Hitze unvermeidlich. Dazu kam, dass mit Henny und Carlo zwei Spieler fast die kompletten zweiten 35 Minuten wegen Schmerzen und Unwohlsein nicht zur Verfügung standen. Und hier wollte keiner was riskieren. Das bedeutete für die anderen: Durchhalten! Fuhlenbrock konnte wechseln und jeweils frische Spieler bringen. Das gab am Ende auch den Ausschlag für den 5:3-Erfolg der Gäste. Positiv bleibt, dass die C4 sich auch durch das zwischenzeitliche 1:3 nicht aus dem Konzept bringen ließ und innerhalb von 4 Minuten den erneuten Ausgleich erzielte. Das zeigte die Einstellung der Junx. Fazit: Ein toller Test gegen einen starken Gegner und die Erkenntnis, dass das neue System durchaus passen kann. Der Chronist bliebt am Ball....
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Wetter in Essen-Schönebeck an der Ardelhütte
team-sgs.de.tl Juni 2007©
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